Assassine

Gebot 1: Sei nie Schande für den Gott des Todes oder des schwarzen Drachen Feuers versengt dich in der Stille.
Gebot 2: Verrate niemals den schwarzen Drachen oder seine Lehre oder des schwarzen Drachen Feuers versengt dich in der Stille.
Gebot 3: Gehorche jedem, der dem schwarzen Drachen näher ist als du. Jeder Befehl der dir anvertraut, muss Erfüllung finden, oder des schwarzen Drachen Feuers versengt dich in der Stille.
Gebot 4: Bestiehl niemals einen deiner Brüder, der dem schwarzen Drachen angehört, oder des schwarzen Drachen Feuers versengt dich in der Stille.
Gebot 5: Niemals darfst du ein Ritual Careonnyns an einem deiner Brüder des schwarzen Drachens üben oder des schwarzen Drachen Feuers versengt dich in der Stille.
Gebot 6: Nenne nie den wahren Namen eines Bruders, der dem schwarzen Drachen angehört, oder des schwarzen Drachen Feuers versengt dich in der Stille.

Werdegang

Mord – ein Ereignis, das in der Vergangenheit eines jeden Assassinen zu finden ist. Mörder waren sie alle, doch als die Bruderschaft des schwarzen Drachens sie aufnahm, wurden sie zu mehr: dem Werkzeug des Todes. Ein jeder Mord im Auftrag des schwarzen Drachen bedeutet Ehre, Gold, Huldigung an den Gott des Todes Careonnyn und Macht.


Die Bruderschaft ist immer auf der Suche nach jenen in den Ländern, die ruhig schlafen, obwohl sie zu Mördern wurden. So beginnt jeder Weg eines Assassinen im Grunde: mit einem Mord, der recht kaltblütig war. Nach der Aufnahme durch eine entsprechende Prüfung, wird ein jeder Assassine in einige Geheimnisse des schwarzen Drachens eingeweiht. Zudem erhält er Dinge, die ihn auf dem weiteren Weg begleiten und von unschätzbarem Wert scheinen – auf seinem Weg wird er immer mehr derartiges als Lohn erhalten; magische Artefakte, die kaum ein Außenstehender des schwarzen Drachens kennt, begleiten seinen Weg.


Mit Eintritt verpflichtet sich jedoch ein jeder Assassine, Befehle zu befolgen – Auftragsmorde mit gewinnbringendem Profit bestimmen sein Leben, nebst einer umfangreichen Ausbildung in Giftmischerei, Umgang mit Bögen, Umgang mit Dolchwaffen und Heimlichkeit, die für seine Aufträge von Nöten ist.

Der schwarze Drache

Einst wurde der schwarze Drache von einem Fanatiker und einem Magier ins Leben gerufen. Der Magier, dessen Name nie öffentlich gesagt wurde und dessen Gesicht nie ein Assassine sah, steht immer im Hintergrund. Er ist verantwortlich für das Seelenheil der Mitglieder und macht die Bruderschaft letztlich zu nichts anderem, als zu einer Sekte. Jener Fanatiker aber, war jemand, der vom Volk der Verborgenen verstoßen wurde. Ein abtrünniger Südländer der sein Vorhaben mehr als einen Feldzug gegen das Kaiserreich zunächst sah – und es vielleicht insgeheim noch immer so sieht. Die Heimlichkeit und Verdecktheit des schwarzen Drachens, der sehr schnell einige Mitglieder rekrutierte – wie sie dies schafften bleibt für Außenstehende ein Rätsel -, hat bewirkt, dass die Organisation komplett unbekannt blieb und für eine Legende gehalten wird. 

Die Wahrheit ist nur, dass Obrigkeiten jeglicher Fraktion, sehr gerne die Dienste von Assassinen in Anspruch nehmen, um unliebsame Konkurrenten aus dem Weg zu schaffen. Seltsamerweise weiß die Obrigkeit auch genau, wie sie solche Assassinen auch findet. Durch genau diese Dienste und die unglaublichen Mengen an Gold, die mit der Zeit vom schwarzen Drachen angehäuft wurden, wurde es möglich durch Bestechung und Erpressung der richtigen Leute, die Geheimhaltung der Bruderschaft noch zu verbessern. In der Bruderschaft gibt es also jemanden, der Aufträge beschafft, Probleme mit der Öffentlichkeit im Griff hat und an Assassinen Aufträge weitergibt – ein Assassine weiß zumeist also nichts über den Auftraggeber. Er weiß, dass ein Opfer zu beseitigen ist und weiß auch, wenn er dies unter bestimmten Bedingungen schafft – für die der Auftraggeber zusätzlich bezahlen muss – wird er noch zusätzlich etwas verdienen. Jeder einzelne Auftrag wird dann jedoch als mehr betrachtet, als nur ein Mord. Der Assassine wird den Vorgang des Tötens als etwas rituelles kennen lernen, als Dienst am Gott des Todes. Die Dunkelheit des schwarzen Drachen wird sich seinen Augen immer mehr lichten, wenn der Assassine merkt, dass er zur Hand des Todes selbst geworden ist und selbst in dessen Hand liegt, aus der er nie wieder entkommen kann.

Denken und Auftreten

Der Assassine lebt sehr zurückgezogen und geht selten in die Öffentlichkeit. Im Unterschlupf des schwarzen Drachen, weiß er, dass er sicher ist und unter Gleichgesinnten. Warum jedoch so etwas wie eine Bruderschaft oder gar ein Zusammenhalt unter Mördern und Verrückten bestehen kann, ist und bleibt ein Rätsel, das nur jene kennen, die auch Mitglied des schwarzen Drachens sind.
Jeder Mord ist sehr kaltblütig, sein Opfer sieht der Assassine als nicht anderes, als eine Opfergabe ... zumindest wird es ihm so gelehrt. Nach jedem Auftrag wird ein Assassine es sich gut gehen lassen – teuerster Wein ist im Unterschlupf immer vorhanden, beste Verpflegung wird immer geboten, ein Bett zum Schlafen bekommt er umsonst. Die Bruderschaft zieht es vor, jeden ihrer Mitglieder dort zu behalten – verlässt ein Assassine ohne vorherigen Auftrag den Unterschlupf, so wird er sehr unauffällig durch die Welt gehen. Er wird die Zeit nutzen, um sich für den nächsten Auftrag zu erholen und neue Kraft zu schöpfen.

Technik

Siehe Skills und Fähigkeiten der Assassinen im Wiki.

[OOC: Niemand wird als Mitglied der Bruderschaft anfangen. Es ist eine Bewerbungsgeschichte erforderlich, um die Anfangsklasse ‚Mörder’ zu spielen. In der Geschichte wird nicht viel verlangt im Grunde, aber es sollte hervorgehen, warum ihr euch für die Klasse Assassine als geeignet haltet – notfalls geht das auch über einen OOC-Text an mich, der Gründe darlegt und den Charakterhintergrund umreißt. Warum diese Forderung: der Assassine ist natürlich auch in der Engine nicht gerade wehrlos, aber er ist auch eine RP-Klasse, die durchaus vieles im Spiel beeinflussen kann, zudem wird nach Chargeschichte auch rekrutiert (nach dem Mord der in der Vergangenheit des Chars liegt, wird man ja rekrutiert).
Es liegt auch daran, dass der Assassine IG tatsächlich in Form von Questen Aufträge durchführen wird. Der Assassine wird eine komplette RP-Ausbildung erhalten und die Morde, die er im RP begehen muss, werden sehr durchdacht sein und müssen auch vom Spieler durchdacht und geplant werden ... als Folge davon werden Charaktere in der Welt sterben und das kann vieles auf dem Shard verändern.
Gesagt sei hier noch, dass es Assassinen in jedem Volk geben kann – das liegt daran, dass die Bruderschaft im RP nach Mördern und diese nach einer Aufnahmeprüfung rekrutiert.
Scheitert der Spieler an einer solchen ersten Aufgabe, dann kann es passieren, dass sein Char im vorhinein schon stirbt und aussortiert wird. Man bekommt jedoch durchaus Chance es noch einmal mit neuem Char zu versuchen, der allerdings wieder einen eigenen Hintergrund haben muss. Macht man sich, dann winken Sonderitems + RP-Spaß und natürlich Einblick in eine komplett ‚andre’ Welt, in einer Gemeinschaft von Mördern.]

Sonderklasse (schriftl. Bewerbungen: Mail)