Scherben der Vergangenheit
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Übersicht » Die Clans des Nordens
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Finnja


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Beigetreten: 14.07.2015 21:48
Beiträge: 8
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Der Text liegt offen auf dem Tisch der Hütte im Hexental und kann daher von jedem eingesehen werden, der sich hierher wagt.


Vorwort

Viele Monde und Jahreszeiten haderte ich mit mir selbst darüber ob diese Zeilen nieder geschrieben und fest gehalten werden sollten oder nicht. Denn wir sind Hexen, immerdar. Wir können nicht verleugnen was wir sind und wir sollten es auch nicht und wenn wir dies, unser Erbe, annehmen, dann erschliessen sich die Wege die sich dadurch vor uns auf tun wie von selbst. Wir sind was wir sind und wir sind wer wir sind und allein der Versuch es und damit uns zu erklären zeugt von einer Art von Zweifel oder auch Rechtfertigung, die in unserem Sein keinen Platz haben, denn beides ist uns fremd. Wir sind einfach nur, ganz so wie das Wetter oder der Schnee unter unseren Füssen, wir waren schon immer und wir werden immer sein und ganz gleich wie wir sein mögen, wie wir sein wollen, es ändert nichts an dem Umstand, dass wir vor allem eines sind und eines sein wollen und eines sein müssen: Hexen.
Allein dies zu erklären zu versuchen vermag Bände zu füllen, die voller Worte aber doch nahezu ohne Inhalt sein mögen, denn um eine Hexe zu erfahren muss man zuvorderst eine Hexe sein oder doch zumindest mehr als nur einige wenige vergängliche Augenblicke mit einer verbringen, denn alles andere verfälscht das Bild. Doch gleich wie viel Zeit man damit verbringen mag die eine verstehen zu lernen, sie wird nie mehr oder weniger Hexe sein als eine beliebige andere, gleich wie sehr beide sich in Wesen und Charakter unterscheiden mögen und es liegt mir fern, die vielfachen Irrglauben die sich aus Beobachtungen einer einzelnen, zuweilen aber auch Wunschdenken oder Ängsten heraus ergaben noch zu befeuern.
Doch so einerlei wie mir diese Irrglauben bei den anderen sein mögen, so sehr verstören sie mich bei meiner eigenen Art und so mag dieses Werk jenen, die sich auf trügerischem Eis befinden eine Stütze sein oder auch eine Last, die die Scholle unter ihren Füssen zu Schelfeis zerbersten läßt. Eine Ermutigung, eine Ermahnung und eine Prüfung des eigenen selbst, des Eurigen wie des meinigen.
Möge es uns einander näher bringen bis wir eins sind oder aneinander zerbersten müssen, denn genau so muss es sein: Ohne Zögern, ohne Zweifel und ganz sicher ohne Bedauern und ohne Gnade.

Sein

"Tu was immer Du willst, aber schade niemandem." Mit diesem scheinbar einfachem Leitsatz ist alles gesagt, jedoch liegen in ihm auch die Quellen der vielfältigsten Irrwege, sowohl innerhalb wie außerhalb der Schwesternschaft der Hexen. Denn was scheinbar einfach und verständlich wirken mag, im Grunde gar lediglich auf gesundem Verstand beruhen mag, kollidiert wenn es falsch verstanden wird oftmals mit der Wirklichkeit. Diese Kollisionen beruhen meist auf einer von vier Fehlannahmen:
Die erste Fehlannahme liegt in der Begrifflichkeit des Handelns, des "Tun"s. Denn gleich was die Hexe auch "tun" mag, es bleibt immerzu eine Handlung, ein aktiver Prozess, der dem ersten und einzigen Gebot unterliegt. Passivität ist ein Mythos, jedweder Entschluss zum Handeln oder auch zum Nicht-Handeln stellt ein aktives Handeln, beziehungsweise "Tun" da. Es ist unerheblich ob ein jemand zu Schaden kommt, weil die Hexe ihm aktiv schadet oder weil sie durch Untätigkeit zu liess, dass jemand Schaden nahm, beides stellt einen aktiven Entschluss zum Schaden dar und damit gegen die Essenz dessen, was die Hexe ausmacht. Beides schadet, beides sollte vermieden werden.
Der zweite, häufig begangene Fehler ist der Ausschluß. Niemand bedeutet niemand, auch und insbesondere nicht die Hexe selbst. Taten, die ihr selbst schaden, physisch wie psychisch, verbieten sich hierdurch. Taten, durch die sie zu läßt, selbst Schaden zu nehmen ebenso. Die Hexe ist und bleibt für sich selbst wie auch für ihre Taten alleinig verantwortlich und muss mit den Konsequenzen ihres Tuns leben und um dies zu können muss sie die Konsequenzen ihres Tuns vor der eigentlichen Tat kennen.
Die dritte Fehlannahme liegt in der Gewichtung, denn solange die Hexe nicht zurück gezogen wie eine Eremitin lebt wird sie immer wieder in Situationen geraten, in denen sie rein nüchtern betrachtet Schaden verursachen muss und selbst wenn sie entsagt von allem was lebt ihr Dasein fristet muss sie sich fragen, ob dies gewollt sein kann und nicht gerade ihr Lebensstil einen Schaden an jenen dar stellt, denen sie beistehen könnte.
Das Leben als solches läßt sich nur höchst ungern in schwarz und weiß kategorisieren, viel verbreiteter sind Grautöne in den facettenreichsten Abstufungen und wäre dies allein nicht schon komplex genug, so gilt zu beachten, dass eine jede Tat eine Reaktion hervor ruft und hier beginnt die eigentliche Crux: Die Hexe muss wenn sie im Einklang mit ihrem Wesen handeln will nicht nur die kurzfristige Tat bedenken, sie muss ebenso zu Rate ziehen, welche langfristigen Auswirkungen ihr Tun haben wird um das Richtige tun, um den Schaden abwenden zu können. Gerade hierdurch vermag vieles was harmlos wirken mag einen großen Schaden nach sich ziehen, aber umgekehrt vermag etwas, das schadhaft wirkt langfristig mehr Nutzen als Schaden bewirken und somit mehr als nur vertretbar sein.
Die vierte und letzte der großen Fehlannahmen ist der Irrglaube der Universalität. Die Hexe ist das ultimative Individuum, frei von Zwängen, Banden und Verpflichtungen irgendwem außer sich selbst gegenüber. Glaube, Moral, Ethik, Familie, Tradition, Geschichte, all dies bedeutet einer Hexe wenig solange es die der anderen sind. Hier mag sie sich bedienen wenn diese ihr genehm sind, aber ebenso mag sie all dies über den Haufen werfen, so sie diese nicht für sich selbst als wahr anerkennen will, aber diesen Entschluss kann nur sie selbst für sich selbst fassen und so unterschiedlich die Hexen untereinander sind so unterschiedlich fallen die Ergebnisse aus. Von einer Hexe auf andere zu schließen muss daher unweigerlich scheitern und sich selbst in der anderen zu suchen ebenso, denn gleich wie sie sein mag, es ändert nichts an dem was sie ist und was Du bist und das Nacheifern der anderen ist so letztendlich nichts weiter als das Verleugnen des eigenen selbst.

Wesen

Auch wenn eine jede Hexe streng genommen einmalig ist, so haben sich innerhalb der Schwesternschaft der Hexen doch einige Strömungen hervor getan, Verhaltensmuster und Denkweisen, die zwar nie allen aber doch vielen gemein sind und auf die hier näher eingegangen werden soll.
Gerade unter den Clans der Unerschrockenen hat sich das Bildnis der Eishexe breit gemacht, einer Hexe, die Schnee und Eis und damit zwei der Urgewalten, die das Land seit Ewigkeiten im Griff halten, geradezu beliebig zu befehligen scheinen, aber hier enden auch bereits die Fakten und beginnen die Märchen, die man sich des abends am Kaminfeuer so gerne erzählt. Ich für meinen Teil vermag nur zu sagen, dass mir noch keine Hexe unter gekommen ist, die die Mächte des Eises und der Kälte nicht zu formen verstand, es ist einfach etwas, das in unserem Blut und den Tiefen unserer Seelen liegt und das Wesen des Landes, der Welt und damit zwangsläufig auch das einer Hexe wieder zu spiegeln versteht. Denn dort wo die Völker des Südens den Schnee fürchten als die unaufhaltsame Kraft, die er ist, da begrüßt ihn das Volk der Unerschrockenen als Teil allen Seins. Wie abertausende kleiner Prüfsteine legt er sich über das Land und ihm auf dem Fusse können Hunger und Siechtum folgen, doch gleich dem Wolfsrudel, das die Rehherde ausdünnt erliegen dem Schnee vor allem die Alten, die Kranken und die Schwachen, auf dass die Herde zwar verkleinert, aber auch gestärkt hervor gehen mögen und gleich wie sehr ein jeder, der keine Hexe ist dies fürchten mag, so sehr müssen sie doch anerkennen, dass die Erde, die sie in den Sonnenmonden ernährt den Schnee braucht um Ruhe und Kraft zu finden für die Monde des Wachstums und Gedeihens, die vor ihr liegen. Ohne diese Zeit der Ruhe und des Verharrens würde die Erde sich mehr und mehr verausgaben bis sie letztendlich keiner Pflanze und damit auch keinem Tier oder Menschen mehr eine Heimat bieten könnte.
Weniger unter dem Volk der Unerschrockenen, aber um so mehr unter den Kaiserlichen und den Verborgenen verbreitet ist das Bildnis der Mondhexe, beständig in ihrer Unbeständigkeit, launenhaft und im höchsten Maße bewandert in der Kunst der Gestaltwandlung ranken sich allein aufgrund der räumlichen Trennung mehr Irrtümer und Halbwahrheiten als Fakten um diese Hexen. Doch so wie mir noch keine Hexe unter kam, die dem Eis nicht befehlen konnte so ist mir noch keine begebnet, die nicht den Phasen des Mondes unterlag und sich nicht minder von ihm angezogen fühlte, als dies bei Wölfen der Fall sein mag. Oftmals euphorisch und voller Tatendrang bei Vollmond bis geradezu phlegmatisch bei Neumond finden die meisten ihren ganz persönlichen Bezug zu diesem Gestirn und entwickeln auf die eine oder andere Art eine Vorliebe für eine bestimmte Mondphase, die nicht selten mit dem ihr eigenen Blutmond überein stimmt und wer behauptet, er kenne eine Hexe, die immerzu liebreizend und zuvorkommend oder auch immerzu nur boshaft und zänkisch sei, der hat diese Hexe immer nur während derselben Mondphase und noch nie in extremen Situationen angetroffen.
Neben diesen zwei Bildnissen existieren noch unzählige weitere, die vornehmlich auf Aberglauben und Wunschdenken beruhen und zu zahlreich sind um auf sie alle ein zu gehen, zumal eine derartige Betrachtung nicht sinnvoll wäre, denn letztendlich bestimmt die Hexe allein wer sie ist und damit auch was für eine Art von Hexe sie sein will.
So ist es beispielsweise recht verbreitet im Sinne des "nicht schaden"s bei der Ernährung auf Fleisch zu verzichten, jedoch wenn keine Ernte eingefahren werden kann und nur die Jagd als Möglichkeit bleibt dem sicheren Hungertod zu entgehen wäre es weder weise noch im Einklang mit ihrem Inneren selbst auf Fleisch zu verzichten. Andere wiederum verzehren regelmäßig Fleisch als eine der Wonnen, die ihnen das Leben bietet und die sie sich nicht nehmen lassen wollen und begrüßen die Jagd als Möglichkeit sich nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit ihrer Jagdbeute in Einklang zu bringen.
Auch sind im Sinne des "nicht schaden"s viele Hexen hinter der rauen Fassade eher von gutmütiger und hilfsbereiter Natur, doch so wie das Heilkraut im Übermaß giftig wirkt so kann zu viel oder falsch verstandene Hilfsbereitschaft das gegenüber schwach und anfällig machen, wenn es darüber verlernt für sich selbst zu sorgen und so muss eine jede Hexe gleich dem Schneesturm auch kalt, grausam und abweisend sein können, so sie den Bogen nicht überspannen und durch ihren übertriebenen Wunsch nicht zu schaden nicht doch in letzter Instanz zum Schaden werden will. Im Gegenzug sollte eine Hexe auch nicht zu eigenbrötlerisch und abweisend sein, denn auch wenn sie die Konsequenzen ihres Tuns ablehnen und darüber anderen ihre Hilfe entsagen mag, so wird sie doch immer wieder in Situationen geraten, in denen sie helfen muss und helfen wird, weil sie wenn sie es nicht täte nicht sie selbst sein kann.
So mag eine jede Hexe für sich selbst andere Maßstäbe setzen und ihr Leben anders leben und damit auch die Nicht-Hexen um sie herum anders behandeln. Dieser Umstand ist schlicht so gegeben wie der Lauf der Welt und der Wandel des Mondes und er wird sich auch niemals ändern, denn wenn es den einen Wesenszug geben sollte, der tatsächlich allen Hexen gleichermaßen gemein ist, so wäre dies noch am ehesten die Arroganz.
Als Hexe steht man immerzu außen vor. Gut, böse, richtig, falsch, wahr und gelogen, aber auch Sitten, Bräuche und selbst Glauben, all das bedeutet einer Hexe nichts, gehören diese doch zu einer Gesellschaft, der sie nicht angehört und deren Maßstäbe sie nicht für sich selbst akzeptieren kann ohne ihr innerstes selbst dabei zu verleugnen. Sie kann all dies sein, all dies für sich akzeptieren, aber ebenso kann sie all dies im nächsten Augenblick auch wieder verwerfen. Mag sie das unter den Unerschrockenen auch zu einer begehrten Beraterin machen, die den wertvollen Blick von außen auf eine sonst in sich geschlossene, fest in Clans strukturierte Gesellschaft bieten mag, wie er sonst allenfalls den Druiden zueigen ist, mag man sie dafür schätzen, dass sie in ihrer Art, in ihrem Denken und Handeln der Schicksalsweberin ähnlich sind, so sind dies für die Hexe doch allenfalls Nebeneffekte ihres Daseins als Hexe, die ihr niemals viel bedeuten werden, denn um sie selbst sein zu können muss sie über all dem stehen. Denn andernfalls wäre sie nicht sie selbst, wie sie sein wollte, sondern wie die, die selbst nicht wie sie sind sie haben möchten.

Glaube

Wie schon mehrfach betont gibt es "den" Hexenglauben nicht, vielmehr muss die Hexe für sich selbst diesen finden, prägen und leben. Denkbar sind hier vielerlei Varianten und Auswüchse, die nicht zwangsläufig mit gängigen Glaubenspraktiken konform gehen müssen.
Am Verbreitetsten ist der Glaube an die Schicksalsweberin auf nordische Art. Namenlos stellt sie das Ideal dar, die reine, unverfälsche Schöpfungskraft, das ursprüngliche Sein in seiner reinsten Form, das Land auf dem man wandelt, die Luft, die man atmet, das Feuer, das einen wärmt und das Wasser, das den Durst stillt, aber ebenso der Bergrutsch, das Gewitter, die Brunst und der Schneesturm, die alles hinfort fegen. Alles was ist ist Teil dieses Seins, des Werdens, Gedeihens, Verblühens und Vergehens und unabhängig davon wer und was die Hexe sein mag, sie ist ein Teil dieses Seins, mehr noch, sie ist einmalig innerhalb dieses Seins, denn sie schafft sich ihr eigenes Schicksal, statt sich dem für sie gewobenem Schicksal zu unterwerfen und wann immer sie sich in die Geschicke der Nicht-Hexen einmischt ermöglicht sie diesen desgleichen. Das ist ihr Geschenk und ihre Bürde zugleich, die weder verschwenderisch noch geizig vergeudet werden sollte und so sehen sich diese Hexen nicht in Rivalität zur Schicksalsweberin, sondern als ihre Töchter oder profaner als ihr verlängerter Arm, der verhindert, dass sie selbst jede noch so kleine Abweichung selbst korrigieren müßte.
Weniger verbreitet aber weitgehend akzeptiert ist der Glaube an die Mondgöttin Arelia. Zwar findet diese Gottheit unter dem Volk der Unerschrockenen keine besondere Anerkennung oder gar Anbetung, jedoch kann keine Hexe die besondere Anziehung und Hinwendung zum Mond und seinem Lauf leugnen und so mag es nicht überraschen, dass manche von ihnen hier noch einen Schritt weiter gehen. Nüchtern betrachtet kann man hier nur fest halten, dass die stille Beobachterin, die sowohl die Dunkelheit der Nacht durchbricht als auch jenen, die Dinge verrichten, die besser im Dunkeln verborgen bleiben Schutz und Mut für ihr Tun gewährt in ihrer weiblichen, launenhaften Art durchaus hexische Züge aufweist und daher von manchen auch als Mutter aller Hexen verehrt wird, ähnlich wie die Priester der Mittelländer ihren Gottheiten huldigen mögen. Gleichwohl muss festgehalten werden, dass diese tatsächliche oder auch nur vermutete Huldigung der Mondgöttin maßgeblich mit verantwortlich war für die Ablehnung und Verfolgung der Kaiserlichen, insbesondere der Kirche Avias den Hexen gegenüber. Trotz allem, möchte man an dieser Stelle förmlich heraus schreien.
Denn auch wenn mir selbst noch keine solche unter gekommen ist, so wäre eine Hexe, die der Göttin Avia mehr als nur ein wenig aufgeschlossen gegenüber steht durchaus denkbar, denn Avias Wesen ist die Schöpfung und die Bewahrung und Verteidigung dieser und nichts geringeres tut eine Hexe auch, wenn sie niemandem schadet. Zwar wird Avia von ihrer Kirche gemeinhin eher als beschützerisch denn als kämpferisch dar gestellt, jedoch muss auch diese Kirche anerkennen, dass zuweilen Angriff die beste Verteidigung ist und dass Avias erste Kinder, die Drachen, nicht immer von friedvoller Gesinnung sind und dass auch der Eisdrache des Nordens mit seinem kalten Geamhradhhauch, der das Nordland formte wie wir es heute kennen eines ihrer Kinder sein muss. Und zuguterletzt ist Avia eine Göttin und damit eine Frau und damit Teil jener reinen, unverfälschten Weiblichkeit, die immer auch in das Wesen einer Hexe mit einfließen wird und mit einfließen muss.

Schlusswort

Wenn ich mir die bisherigen Zeilen so durchlese, so komme ich nicht umhin fest zu stellen, dass ich selten mit so vielen Worten so wenig gesagt habe und doch bleibt nichts mehr zu sagen und alles und noch mehr. Wir sind wir und wir werden immer wir sein und möge die Mutter jenen gnädig sein, die uns daran hindern wollen wir selbst zu sein, denn uns ist diese Gnade fremd und wer auch immer nicht ertragen kann, dass wir wir selbst sind, der ist unserer nicht würdig.

Finnja

Round about the cauldron go, in the poisoned entrails throw
skin of toad and spike of bone sharpened on an eagle stone
serpent's egg and dancing dead, effigy of beaten lead
double double trouble you, bubble in a witches' brew!
 
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