Scherben der Vergangenheit
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Fahdung nach einem Banditen  RSS feed
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Harrak



Beigetreten: 05.02.2016 15:16
Beiträge: 4
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Ein stürmisches Klopfen erschallt an der Tür der Hauptwache der Kaiserstadt

*Der Diensthabende hebt seine stimme an und ruft.* Es ist offen. Kommt rein!

*Mit einem erbost wirkenden Gesicht betritt Harrak die Wache und geht direkt zum Diensthabenden an den Tisch.*
Ich muss euch ein Überfall melden. *Brummt er vor sich her.*

*Der Diensthabende schaut ihn etwas fragend an.* Ein Überfall? Auf wen?

Na auf mich! Harrak ist mein Name. *entgegnet Harrak energisch.*
Ich wurde soeben überfallen von diesem tückischen Halunken.
Wenn ich den in meine Finger kriege, dann sage ich euch …


Jetzt mal langsam! *Der Diensthabende zeigt mit seiner Hand in Richtung des Stuhls.*
Setzt euch erst mal! Ihr wurdet gerade überfallen? Hier in der Stadt?

*Harrak setzt sich auf den Stuhl.* Nein, nicht in der Stadt. Ich war unterwegs zurück in die Stadt nach einer guten Jagt.
Es war bei der großen Ebene, etwas abgelegen von der Straße. Er hat mir hinter den Bäumen aufgelauert.


*Der Diensthabende nickt sachte beim Zuhören.*

*Harrak erzählt weiter.* Ich war erschöpft, nicht gewappnet und hatte auch jede Menge Gepäck bei mir.
Diesen Umstand hatte er ausgenutzt, dieser verflixte Ganove.
Er kam aus seiner Deckung hervor und bedrohte mich mit seiner geladenen Armbrust. Wär ich doch nur gewappnet …

Ich würde sagen die Göttin hat wohl über euch gewacht, dass ihr mit eurem Leben davon gekommen seid.
*Spricht der Diensthabende dazwischen und scheint Harrak beruhigen zu wollen.*

*Harrak hält inne und scheint seinen Ärger nun in sich zu schlucken.*
Er hat meine ganze Beute gestohlen. *Sagt er zornig klingend.*

*Der Diensthabende zieht seine Augenbrauen etwas zusammen.* Was kann aber ich oder die Wache für euch tun?
Unsere Wachen sind entlang der Straße schon unterwegs und tun ihr bestes. Und solch zwielichtige Figuren sind meist nicht leicht zu erkennen.
Ich weiß nicht, ob ihr je eure Beute wiedersehen werdet.

*Harrak schaut grimmig auf den Diensthabenden.*
Wollt ihr also nichts tun?

*Der Diensthabende räuspert sich* Doch, doch! Natürlich unternehmen wir was. Zuerst sollten wir eine detaillierte
Beschreibung dieses Banditen den Wachen weiter geben. Vielleicht ergibt sich ja was.
Könnt ihr den Banditen beschreiben? Wie sah er aus? Hat er irgendwelche Sonderheiten?

*Er scheint sich nun einige Notizen machen zu wollen. Lehnt sich vor an den Tisch und zieht zu sich eine Papierrolle.*

*Harrak Entspannt sich nun langsam. Er schaut zur Seite und scheint zu überlegen.*

Er hat eine Lederrüstung getragen und ein Tuch verdeckte sein Gesicht. Die Armbrust hatte ich ja erwähnt. *Braucht dann weider etwas zeit zum überlegen.*
Seine Haare waren lang und Braun und er sprach mit so einem Komischen Dialekt so das ich ihn erst nicht verstand, ich meine Nordisch oder so.
Ja er konnte doch aber auch den Kaiserlichen Dialekt. Sobald er meine beute hatte ist er in nördlicher Richtung verschwunden.

*Dann scheint Harrak dazu nichts mehr ein zu fallen was den Halunken beschreiben könnte.*


*Mit einem etwas kritisch wirkenden Blick lehnt der Diensthabende sich wieder an die Lehne seines Stuhls*

Ich weiß nicht ob diese Beschreibung den Wachen viel hilft, aber wir tun unser bestes.

*Harrak überlegt kurz.* Sagt ihnen, dass ich für einen guten Tipp, der zur Findung dieses Räubers beiträgt, 5 Silberdrachmen gebe. Das wird sie schon anspornen.

*Der Diensthabende Hebt überrascht wirkend seine Augenbrauen.*
Wollt ihr nicht lieber die Fahndung der Wache überlassen?

*Harrak schüttelt seinen Kopf.* Ich denke auf diese Weise, werde ich eher zurück zu meiner Beute finden. Und außerdem sollten die Banditen es zu spüren bekommen, wenn sie jemandem soll ein Unrecht antun.

*Der Diensthabende nickt dann aber nur kurz.*
Ich werde euch dann auf dem Laufenden halten.
Grandier


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Beigetreten: 05.02.2016 11:58
Beiträge: 61
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Eine Wache auf einem Pferd wird auf ihrem Patrouillengang entlang der Straße auf der
Wollgrasebene von einer älteren Dame gestoppt.


Eine gebrechliche Oma hebt die Hand an und ruft zu dem Reiter: Haltet ein Soldat!

Soldat: *Soldat nähert sich der Oma und zuckt kurz mit dem Kopf in ihre Richtung.*
Wie kann ich euch helfen werte Frau?


Oma: Ich muss euch einen Verdächtigen melden. *Sagt sie mit einer zittrigen Stimme*

Soldat: Einen Verdächtigen?

Oma: Ja ich sitze den ganzen Tag immer in meinem Zimmer am Fenster. Es befindet sich
im ersten Stock bei dem Hof etwas südlicher von hier. Und von dort beobachte ich immer
die Gegend. Und da hatte ich einen Sträucher gesehen. Er schlich sich dort am Hof herum
und schaute in alle Fenster hinein. Nichts war ihm heilig. Er hat sicher etwas arges im Sinn.
Und das auch noch am helligtem Tag. Nur dass er mich dann plötzlich am Fenster sah. Das
hat ihn dann scheinbar verscheucht.


Soldat: Und wohin lief er?


Oma: Ich konnte das leider ihn nicht genau sehen, da mit meinem Alter auch meine Augen
schlechter nun sind. Aber er lief in die Nordöstliche Richtung.


Der Soldat: *zieht seinen Helm ab und schaut die Dame etwas misstrauisch an*
Na gut ich werde es mal der Wache melden und dann werden die Patrouillen darauf achten.

Möge euch die Göttin schützen!

Grandier - Ein Krieger für das Rechte
Werner - Schneider und Näher in der Stadt des Glanzes
Fjondri - vom Staub und Dreck des Gesteins übersehter Minenarbeiter
[ICQ]
Grandier


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Beigetreten: 05.02.2016 11:58
Beiträge: 61
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Es ereignet sich an den singenden Klippen in der Nähe von dem Fluss des Zweifelns:

Gilga der Bandit, der in den letzten Wochen einige Unruhe in der Gegend verursacht hat,
sitzt mamfend schon bereits am ausgebrannten Lagerfeuer. Er scheint sein Essen zu genießen
und schmatzt herzlich dabei. Um ihn herum liegen einfach so verstreut einige unterschiedliche
Dinge und es scheint sein Lager zu sein. Da ein Stapel Leder, dort sein Schild, etwas abseits
eine Tasche mit einigen Gütern drin. In der Nähe von Gilga liegt seine Armbrust mit der er auch
Harrak überfallen hat und an seinem Gurt hängt eine kleine Keule aus Braunfels dran.

Plötzlich kommt aus der Waldlichtung Harrak heraus und nähert sich dem Banditen. Er scheint
Gilga erst später zu erkennen und ihn erst freundlich zu begrüßen. Auch Gilga erkennt Harrak
erst auf den zweiten Blick, lässt sich aber erst nichts anmerken. Er versucht Harrak nur schlicht
mit einigen groben und unfreundlichen Worten zu verjagen.

Als dann Harrak ihn stellt und ihn verdächtigt der Bandit zu sein, zuckt er seiner Armbrust auf
Harraks Kopf und bedroht ihn wieder. Diesmal ist Harrak gewappnet und zieht schnell sein Helm
über den Kopf. Er kommt einen Schritt näher und versucht Gilga zur Aufgabe zu überreden und
sich der Wache zu stellen.
Da Gilga scheinbar bemerkt, wie schwer gepanzert Harrak ist, räumt er ihm bedrohend die
Möglichkeit ein seine Beute wieder zu haben und ihn einfach in Ruhe zu lassen.

Da Harrak sich aber nicht von der Drohung verscheuchen lässt und Gilga weiterhin hin zur
Aufgabe überreden will, schießt er auf Harrak und erwischt ihn streifend an der Rüstung.
Harrak zieht sein Schwert und greift schnell Gilga an.

Gilga geht zu Boden und fleht um Gnade.

Harrak fordert den Banditen aufzustehen und ihm zur Stadt zu folgen.

Als sich aber Harrak wegwendet und sich kurz umschaut, greift Gilga zu seiner Keule und
greift nochmals Harrak an. Gekonnt aber stößt Harrak ihn von sich weg. Sie kämpfen beide
eine Weile, aber zuletzt erliegt Gilga und verstirbt an einer Schnittwunde selbstverschuldet.

Harrak scheint dies nicht gewollt zu haben und versucht ihm noch in den letzten Momenten
zu retten mit einer Heilsalbe. Doch dies scheint für Gilga die letzte Stunde zu sein.

Harrak begräbt Gilga vor Ort und überlässt ihn seiner letzten Ruhe.

Grandier - Ein Krieger für das Rechte
Werner - Schneider und Näher in der Stadt des Glanzes
Fjondri - vom Staub und Dreck des Gesteins übersehter Minenarbeiter
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