Scherben der Vergangenheit
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Übersicht » Die Clans des Nordens
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Ruadh



Beigetreten: 22.02.2015 21:58
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Bedeutung , Besinnung - Bergweltsrückkehr
Der einsame Wolf war zurückgekehrt - die Berge waren zu einsam gewesen jedoch hatte er tiefe Bedeutungen von seiner Reise mitgenommen die Urgewalten der Berge die unbarmherzige Natur und der Runen Rätsel betreffen und aus dem Tal hörte der einsame Wolf ein leises Heulen vernehmen. Also , kam er hinab und schilderte manchen seine Erfahrungen die er in den Bergen gemacht hatte.

Gekörntes Eisen, geformtes Ziel
Seine Ziele waren Gesteckt wie die kalt gesetzten Körnungen auf einem heiss glühend bearbeitenden Stück Metall - denn wenn es mal heiss war konnte man Zeichnungen nicht mehr sehen nur feste Ziele kernig kornig sollte man erkennen in der Glut.

Findiger Freundlicher Fjondri
Nun hatte er jedoch einiges vor und er hatte einen neuen Kerl kennen gelernt Fjondri den Findigen mit welchem er gemeinsame Sache machte. Für Ziu war Fjondri einfach gestrickt aber von strukturierter Wissbegierde um das Schmiedewerk geprägt , jedoch mehr von einer Effizienz in Sachen Bergbau in welcher Ziu sich so manches abschaute als er mit jenem die Stollen befestigte und Steine barg die gediegen Erze inne hielten.

An den Haaren herbeigezogen
Nun begab es sich so dass Fjondri von Ziu etwas über das Schmieden von Kettenhemden erfahren wollte. Und gemeinsam machten sie sich daran hierfür Grundlagen zu legen. Ziu saß mit zottligen Haar auf einer Bank und grübelte da wie das Rohgedräht für die Kettenringe gemacht werden könnte, da zog ihm am Hinterkopf eins der Welpenjungen ein kleines rotzfreches gör mit roten Haaren und Sommersproßen , an den Haaren um wenig später kichernd das weite zu suchen. Der behäbige Hün rieb sich den Hinterkopf und blickte dem Gör hinterher. Als er sich auf die Suche machte um dem Kind einen gut gemeinten Ratschlag , inform von übers-knie-legen und zammen bügeln zu machen, sah er es wie es selbst auf einer Schaukel saß . Doch dann änderte sich der Gesichtsausdruck " Lang hast meine Haar gezogen und dich dünn gemacht - NA WAR... das .. ist es! " Und in jenem Moment kam ihm der Geistesblitz und das Kind das schon aufgesprungen war von der Schaukel um das weite zu suchen - blickte nun überrascht dem Zottelhaarigen Kerl hinterher der sich abprupt umgedreht hatte.

Spannenlanges Drahterl, stammesdicker Hün
Wenig später traf er noch ein mal Fjondri und berichtete davon eine Drahtschaukel zu machen und erklärte das Prinzip und sie begannen einen Baum dafür zu suchen welcher auch Ziu als angemessen hoch erschien - welcher von Skalden häufig als Dvaerg getritzt wurde obwohl er als Kind wohl eher in einen Enttrunk gefallen sein musste so verrenkten sich doch einige Weiber die Köpflein wenn sie hoch blickten. Zunächst musste das Metall dünn geschmiedet werden am besten in Form eines spitz zulaufenden , dünnen Stabes ,welches vorne eine kleine Öse bekommen sollte . Dieses Stück spannte man dann in ein Gestell welches ein Loch hatte das dem Querschnitt etwas verjüngte so man das Metall durchzog. Die Lochgröße könne man an der Gerätschaft selbst einstellen und so nach und nach das Metall drahtiger und dünner machen. Fjondri schlug vor ein Seil aus Tiersehnen zu machen - Ziu vermochte sich nichts drunter vorzustellen - aber auch er hatte eine idee denn er wusste aus Pflanzenfasern könne man auch etwas Seilartiges herstellen . Für das Holz an der Gerätschaft und der Schaukel würden sie von Finn etwas besorgen , vielleicht wusste der auch einen Holzbohrer für die Löcher herzustellen . Um die Steine mit den Löchern sollte sich Fjondri kümmern. Ziu indes wolle einen Rahmen Schmieden in welchen die aus zwei Teilen bestehenden Lochsteine eingespannt werden konnten und ebenso der Rohstab eine Führung bekommen sollte.

Ausartung am Amboss
Er nahm sich Eisen und Kupfer und begann - schmiedete also einen Rahmen in den man die Steinfragmente einsetzen konnte und sich von oben mit einem Hebel der das Spannband aus Kupfer um die Steinscheiben spannen konnte. Zwei Rampenartige Ausformungen waren auf beiden Seiten , sie sollten dafür sorgen, dass der Draht möglichst ebenmäßig hindurch gezogen werden konnte und somit weniger Kraftaufwand nötig war - Und die Schaukel? nun ja sie war im wahrsten Sinne an den Haaren herbeigezogen (Ziu rieb sich noch ab und zu den Kopf - wieso mussten diese Welpen auch überall herumstrolchen) und sollte es erleichtern durch das vor und zurückschaukeln dem Drahtzieher ohne großen Kraftaufwand zu wirken.




Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
Ziu Eikinson- tiefsinniger düsterer Schmiedehüne gelegentliche Wildsau

Ruadh



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Verschlungen,Verworren,Verwoben die Wege

Was ging in Ihm vor ? War dies sein Verlangen?
Am fernen Horizont lag das hehre Ziel und kleinere Inseln sah er zuvor und Eisberge
An nahen Erinnerungen lag der tiefe Grund und unerlebte Erinnerungen sah er der Ahnen alter Art.
Weise mir den Weg Weberin der Welt weit will ich wandern!
Eine Rune war geschlagen gefunden geborgen vom Berg ins Tale gebracht
Oder war es nur ein Funke dessen in der Kälte durch Not geboren?
Vieles noch im Dunkel lag.
Und wo der Hammer gehoben und wo der Hammer fiel, da formten sich ein Gesicht.

Ferner sah man Ihn da seinen Gedanken nachhängend in dem Schaffen wie er Bildniss in Kreisform in einen Schilde trieb - Das Bild eines Bären der einem Speer folgte von einem Speer der in Richtung einer Frau deutete und einer Frau die offen die Hand dem Bären öffnete und etwas in den Wind fallen liess Staub oder Blätter das mochte man nur erahnen denn die Formen waren undeutlich geworden und dreier Bilder die den Bären zu einer Frau verwandelten.

Hernach machte er sich auf zu dem Dorf der Bären - denn dort so sagte man ihm lebte Eine die so manche Fährte aufzuspüren vermochte und zu denen führen könne die er suchte.




Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
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Ruadh



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Der Regeln reiben der Herzen auf - Seelenheil verspricht der Mythen Macht

Die Mutter die ihr Kind im langen Winter verliert wird nicht damit zu trösten sein, dass es bereits vielen vor Ihr so erging und das ganz normal sei in einem entbehrlichen Winter wie diesem. Mit den Erklärungen wie es dazu gekommen sei wird der Mutter kein Körnlein ihrer Last abgenommen , im Gegenteil sie Stören.

Es werden Fragen sein wie warum musste dies meinem Kind widerfahren? Warum schlug das Schicksal aus heiteren Himmel so unbarmherzig zu?
Nicht das was wir wissen oder zu wissen meinen, macht unser Leben werthaltig und wertvoll sondern, dass was wir spüren, ahnen , hoffen und glauben.


Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
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Ruadh



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As i hear a calling from the mountain, thousand answer in the valley

Zu Berge

Das Laub an der Baumgrenze flammt in wechselnden feuergelben Farben
Der Herbst erwacht um die Lehen des Lebens zu vergelten
Der sagenhafte Anblick der Abhänge stillt meine durstige Seele
Unten windet sich der Fluss wie eine Schlange
Schwer strebe ich aufwärts, blind vom Spätdämmerungswind
Gegen Felswände, mächtig wie eine gewaltige Kathedrale
Der Atem des Nordsturms wiedergebärt den Frost.
Wo die Klippen den dunklen Tempelsaal bilden
Zu Berge, zu Berge, wo der Sturm mich umarmt
Zu Berge, zu Berge, bewacht von Raben
Am Himmelssaum zeichnen sich des Berges Geschwisterhöhen ab
Schneegeschmückte Gipfel wie Zinnen und Türme
Sie strecken sich himmelwärts, während der Vollmond zufrieden glänzt
In der unwegsamen Feldmark schallt das Horn der Vollendung.
Zu Berge, zu Berge, wo der Sturm mich umarmt
Zu Berge, zu Berge, bewacht von Raben

Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
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Ruadh



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Stieg auf die Hügel in unserem Tale ,

Trank von wunder Birken Saft,

Lauschte dem Vogel der seine kreise Zog,

Warf die Asche vom großen Feuer in den Wind,

Vergänglichkeit und wiederwuchs ,

Verfall und Verwehung,

Worte sandt ich in die Ferne , Zwiesprache zu halten

Stark ist der der Wort hält .


Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
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Ruadh



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Das Rabenhaar liess Kerze scheinen und mahnte Run sei nicht gleich Run.
Der quirliger Fuchs mit manchen Rat, mitleidlos und frohgemut.

Kenaz :
Licht bringt ins Dunkel
vom Menschen gemacht
lässt wunden erröten
weckt inneres Feuer
Gifttrotzig ists mit Fiebersglut.
trägt bei zum begreifen
flackert und rußt
Mit ihm lässt sichs Geschick anrufen
Es sagt das wir Fähigkeit besitzen Fortschritte zu erzielen
Beziehungsweise eine Gute Idee zu entwickeln.
Wenn wir das wissen teilen, erhalten wir mehr davon zurück.


Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
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Ruadh



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Dieser Tage hatte er Rationen im Überschuss- und so saß er sich zu den Wächtern und gab ihnene etwas vom Fleisch ,
und von seinen Äpfeln teilte er mit den Schmieden und Händlern - doch Kugadi mocht nicht in den sauern Apfel beissen,
und seinem Freunde Fjondri, nun dem brachte er ebenso eine Ration - nur der Met fehlte noch.

Sein großes Ziel war stets vor Augen
dafür nun ein paar kleinere im voraus -Gästen ein guter Geber zu werden, sich in Gefahr begeben , eine Prüfung für den Fremden gestalten.

Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
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Ruadh



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Dieses Tages hörte man Ihn als das Tagwerk verbracht war und die Methalle sich eröffnete, wie er dort sang

"Sechs Männer liessen wir daheim , das Gold mit Schild zu schützen
Die andren Sechse zogen aus , um alten Hain zu finden
Die Brandung dort , bot wenig Freud , nur kal-ten-Stahl.

Sie ritten aus in fernes Land, Die Sattel aufgerieben
Vom langen Ritt vom Rabenberg , besprochen und gebunden.
Blas dein Horn oh Olifant - ann der Blut-strom-furt
An der Furt da rangen sie, um alter Heimats Rechten

Für zwei Tage, wenn nicht dreie, Die Sonne schien ganz klar
Am morgen noch lob man den Tag , Tag blutverhangn sollt enden.

Sie ritten aus in ferne Land, die Sattel aufgerieben
Vom langen Ritt vom Rabenberg, besprochen und gebunden.
Blas dein Horn oh Olifant ann der Blut-strom-Furt
Rolvson setzte an das Horn, an seine schürfen Lippen
Stoß tief hinein mi taller Macht , die Erde sollte beben
Der Berget Hall, den hörte man , für drei Tage und Nächten.
Blas dein Horn oh Olifant , ann der Blut-strom-furt."

Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
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Ruadh



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Ein tiefer Schrecken durchfuhr den Leib, schon riss er die Augen auf und schob das Fell beiseite .

Der kranke Laib vermadet und vergilbt

Die Bergziege umflutete von einer roten Aura inmitten stockdunkeler Finsterniss,

Ein Krieger mit rot-blauen Nasenhelm kniend ein Schwert vor sich haltend wie in einem Fensterbild verewigt.

Er atmete schwer durch , doch blieb ihm zu hoffen , ein Traum bliebe ein Traum.

Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
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Ruadh



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Wohin er auch ging dieser Tage sein Geist fand keine Ruhe, er schmiedete einen kleinen Hammer als Anhänger den er mit einem körnenden Eisen verzierte - etwas eher ungewöhnliches denn die Feinarbeit war nicht gerade seins aber selbst das Schmieden brachte nur kurze Freude. Etwas schweres hang ihm nach und er konnte es nicht sagen wo dieser Schwermut her kam - wie Blei lag es ihm im Arme und seine Gedanken zogen fort zu mehr erfreulicheren Dingen und selbst bei diesen hatte er immer etwas was ihn schwermütig werden liess- als wäre alles Licht das auch erhellen sollte von der Dunkelheit gefressen.

So ging er durch den Wald und suchte etwas ruhe , ruhte auf einem gefällten Baumstamm und sammelte etwas Harz denn er roch gerne an dem Bäumen es erinnerte ihn an eine Zeit da er mit den seinen Anverwandten noch im Einklang lebte und gemeinsam mit Vater, Knecht und einer nachbarlichen Bäuerin die Hammerschmiede ausgebaut hatte.
Er ging weiter und kniete nieder und seine breite Hand umfasste etwas Moos das er aus der Erde riss und daran roch und das erinnerte ihn an eine große Liebe die er so früh schon verlieren musste. Und weiter noch bahnte sich sein Weg und da war nur noch Leere - also machte er sich wieder auf - diesmal kehrte er nicht so leicht wieder- und ein Jäger sagte er habe seine Spuren ins Gebirge verlaufen sehen - wohin aber war er unterwegs?


Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
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Ruadh



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Ziehst du Kreise dann wirst du wiederkehren an jenen Orten der Ehre die du selbst beschritten hast im Leben so findest du sie nun im Tode .
Denn das Leben ist ein Auf und Ab und du läufst weiter genauso wie dur rastest - dein Leben liegt in deinen Händen lamentiere nur und kehre wieder , kehre wieder und wieder zurück an den Punkt an dem alles begann , vielleicht änderst du den Kreis der sich zieht und doch werden auch an Ihm die Dornen wachsen und ritzen was dir wiederfahret.

Gehe auf mein Blot
Gehe nieder mein Wahnsinn
Gehe auf mein Sinnen
Und nieder meine Leere
Und auf mein Funke - nur lege ich hoffnung das du mir stets den Weg weisest.

Im Dunkel der Gedanken schwammen da die Bilder durch des Hünen Kopf , Bilder jener Worte die hier vorweg geschrieben stehen, Bilder die er weit anders wahrnahm , welche schammen- durch dass was unter dem Bewusstsein lag - und kreuzten die Wege mit einem Gefühl ... von Erhabenheit.

Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
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Uuollt Mich üben in Zaubergesang und weisem Uuort,
Uuollt Mut erwecken von Dauer, auf dass jed Schwur mir Halt,

Uuollt Wildniss und Mutter der Weberin- finden, blicken, legen
Uuollt Furor und Vielmut dem Valuran- geben, opfern, uuecken

Uuollt fahren Fern zum Holze, Uuollt kehren Nah zum Fels,
Uuollt schmieden Zier der Rune und Totem Uuohl dem Zorne,

Uuollt finden uuahre Liebe , erstarrt uuard doch das Herz,
Uuollt schütteln alt Dämonen, fall Joch der Lasten Schmerz.

Uoo kalte Nebel uuallen uuo rote Blätter fallen,
Uoo Raureif in den Barten uoo abre Herdfeur uuallen,

Den Winter liebt mein Herz.



Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
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Ruadh



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Im Schein der Feuer fallen,
Gebeine wohl der Alten,
Sprunggelenk der Ziege,
Wend und dreh und zeige,
Mir auf vieler Weise,
weise weit den Wege.

Lasst die Herdfeuer brennen,
Eines bleib zu hoffen , das wir Bunde nennen-
Alle Ding mit Ehren - Schicksalshafte Knoten-
Bergbock der du steigest , Blutnebel du wallest
Um deine Hörner züngelst, wartest siehst entgegen
Undurchdringlich Schatten , stellst Dich wohl ins Angesicht-
auf steil, unwegsam Wegen ,
hoher Klippen Halt suchst - stoß dem Feind hinzu - all dein innres Wesen.

Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
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Ruadh



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Paint me with colours of sound and word a face to see a song to be.

Isa , Isa soll sie heissen, Isara mein Weib
Unsre Tochter die da wachset , unter deinem Leib,
Isa , Isa -eiseskälte schloss sich um mein Herz ,
Als ich sah da Isara- Blick abwendend Weit,
Entrückung meines lieben Schatzes , Ergebung meinem Leid,
Denke , denke oft an sie nur,
besessen wie gebannt,
Isara mein Lieb und Teuer - bist mir abgebrannt.
Einer soll dich Isara, den du liebst und glaubst so gar,
Haben wie ein Kleinod gar , oh Isara- wahrhaftig wahr?
Keiner sollt dich fürmehr haben ,
Keiner außer mir ,
Nehm das Messer um zu scheiden , nehm das Wagnis auf.
Isara dein Blut sollt fliessen und mein Herz zerreisst.
Ists doch lang schon , Isara, gerissen vor der Tat.
Hoher Bäume Isara, Schatten auf mein Haupt,
Selbsterfüllt das böse Wort nun meiner Sippe folgt.
Gehe fort, fort zu vergessen - all verknüpft mit dir,
kehre heim um festzustellen - Vergebung lohnt nicht mehr.






Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
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Ruadh



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Du bist die Lüge und die Herzlichkeit, einer der alle Lasten trägt einer der erträgt bis alles versengt und noch nieder die Aschen gebrannt.
Ohn jeden Zweifel - Einer der alles Lehrt und alles gab und doch so unsäglich fern wie weit du doch die Runden zogest mit mir.
Jagdgeschick und die hämmernde Hand , ach was rede ich da , hast mich doch in eine Welt gebracht fern der Häscher die das Mal suchten.
Brachtest mich fort und doch war da mehr als nur das, mehr als nur die geborgenen Wälder und Hänge.
Und als dich das schwarze Tier mit den Hauern schnitt , da war mehr noch als der Tag - etwas schrie und schimpfte die Sonne an! Und in mir ging etwas unter - der fallende Stern- er landet doch irgendwann ! Und wenn es soweit ist, wenn es soweit ist wird es die Nacht sein die Ihn empfängt. Heute lebt dein Odem in mir weiter- all die Pest und all das Heil das mit dir geboren wurde- oder gelingt es mir das eine oder andere Auszutauschen - umzuformen zu etwas - was ich mein Selbst zu nennen wünsche.

Der Schmiedehühne hatte nicht gleich solcher Worte Gedanken doch die Bedeutung war die gleiche und was unter der Oberfläche brodelt ist ein hehrer Kessel der Tiefsinnigkeit.

Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
Ziu Eikinson- tiefsinniger düsterer Schmiedehüne gelegentliche Wildsau

 
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