Scherben der Vergangenheit
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Fache die Feuer kenne die Glut nutze den Amboss und sei auf der Hut  RSS feed
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Ruadh



Beigetreten: 22.02.2015 21:58
Beiträge: 132
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Glutfarben und die züngelnden Flammen muss ein Schmied kennen , ihnen wohnt mehr als nur der Wille anderes anzuglühen inne. Dieser Tage fand man Ihm nicht im Dorf an er hatte sein Sack und pack gepackt und war mit einem schlitten auf den er das schwerste Zeug gepackt hatte in die Berge gezogen in eine kleine Hütte in welcher er nachdachte und die er zur Schmiede umfunktionierte. Hier konnte er seine Gedanken fassen und sich nicht ablenken lassen und tiefere Erkentnisse ziehen. Dennoch war hier auch nicht die Arbeit vergessen - jedoch nicht zum Zwecke um den Reichtum zu mehren - es war zum Zwecke seiner Leidenschaft nachzugehen denn das Handwerk lag Ihm am Herzen.

Vorbereitungen für vielfältige Feuer, das Schmieden der Feuerkörbe:

Er fachte das Kohlenfeuer an . Die Arbeit war im Grunde keine andere als die wenn er einen Helm machte nur das Material war etwas dicker bemessen - zuvor hatte er sich auf einem Tisch die Rundung mit etwas Kohle angezeichnet - Kreise die er als vorlage nutzte um seine Reifen für auszugleichen. Nun begann die Arbeit er körnte das Eisen dort wo Löcher in die Bänder sollten und die Schufterei begann - Esse anfachen nicht zu heiss das Eisen ordentlich darin positionieren aber nicht zu viel Luftzufuhr an dem Werkstück selber- jedoch musste das Werkstück Ringsum von durchglühenden Kohlen umgeben sein- damit dies gelangt liess er die Kohlen zunächst etwas verbacken - er schürte dazu einen guten Hügel und trieb die Hitze an bis er am Rande eine Aushöhlung ausbrach. Innen glühte es golden und die Werkstücke konnten hineingeschoben werden.

Nun machte er auf seinem Amboss ein Gesenk fest und bereitete den Spalthammer vor auch eine Kette legte er über dem Amboss sie sollte ihm ein dritter Arm sein damit das Werkstück nicht von dannen glitt und er mit Hammer und Spalthammer arbeiten konnte. Bald schon war das Eisen aufgeglüht und er konnte beginnen , bei seiner Schmiede achtete er stets darauf, dass sie im Dunkeln war- dies hatte einen entscheidenden Vorteil - Bei Dunkelheit konnte man die Abstufungen der Glutfarben um einiges besser erkennen als wenn das Tageslicht darauf fiel. Er legte also das Eisen unter die Kette und über das kleine Loch im Amboss , setzte den Spalthammer auf die Körnungen und trieb so allen voran erst mal die Spaltung des Eisens voran - erst auf einer Seite - der Spalthammer angesetzt und mit gezielten Hammerhieben darauf geschlagen - dann das Werkstück umdrehen und von der anderen Seite schlagen. Manchmal musste es neu angefeuert werden. Als alle Spalten geschlagen waren trieb er einen dünnen Runddorn durch die Spalten - damit sie nicht mehr wie augen sondern eben Rund waren. Er schmiedete auch die Füsse aus die er nachdem er sie mit der Finne der Rückseite eines Hammers die wie ein dreieck spitz zulief auszog. Und gleichwohl brachte er große Ronden in die Glut und trieb sie auf einem Baumstamm der breit im Durchmesser aber mittig eine Kuhle aufwies in Schalenform.

Die Feuerkörbe waren für mehr gedacht als nur Licht zu spenden , nein es sollten Feuerkörbe werden für neue Schmiedeglut.

Ein Feuer der Nährung, denn was lebt will zunächst genährt werden wie das Kind im Mutterleibe
Ein Feuer zur Erschaffung , denn was lebt will geformt werden unter der Hand der Schicksalsweberin
Ein Feuer zur Vernichtung , denn was lebt vergeht auch eines Tages und manchmal entsteht daraus neues und auch die Schicksalsweberin ist nicht nur eine gütige Mutter Natur das Eis im Norden ist umbarmherzig und die Gewalt der Natur etwas was man kennen sollte.
Die Feuer der Vereinigung, denn was verwoben wird kann auch durch Bande gefestigt werden - doch damit eine Freundschaft tragbar wird braucht es neben Seelenkenntniss , auch gemeinsame Erlebnisse und die Feuer sollten diese darstellen - keine sollte dem anderen gleichen.

So schuf er nicht nur an einem , sondern über Tage gestreckt die vielen Feuer und kleidete die Eisenkörbe teils mit einer Mischung aus Lehm , Stroh und Pferdeäpfeln aus manche auch mit Granit andere mit anderen Gesteinen . Ein schweisstreibende Arbeit , Abends kehrte er in die Hütte ein und lebte von den Vorräten die er von Aelia bekommen hatte , von einigen Eichhörnchen denen er Fallen gestellt hatte.

Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
Ziu Eikinson- tiefsinniger düsterer Schmiedehüne gelegentliche Wildsau

 
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