Scherben der Vergangenheit
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Grandier


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Beigetreten: 05.02.2016 11:58
Beiträge: 61
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Das Training

Es war die Sorge und die Fürsorge Grandiers, die sein Herz dazu bewegt hatte Caspar Ammbach ein Training vorzuschlagen.
Diesem Mann fehlte es sicher nicht an Mut, noch am jugendlichen Ansporn, doch ahnte Grandier auch die Gefahren, in die
dieser Abenteurer noch rein laufen könnte.
Zugleich hoffte Grandier in diesem Abenteurer auch einen Mann zu finden, der der Stadt des Glanzes, der Kirche und auch
dem Kaiser eines Tages dienen könnte. Nicht, dass Grandier sich selbst als besonders Qualifiziert dafür ansah. Im Gegenteil,
er wusste sogar sehr gut, dass er selber noch Vieles von den Paladinen und seinen zukünftigen Ausbildern zu lernen hatte.
Vielleicht hätte sich Grandier an dieser Stelle in Demut hüllen sollen? Doch Demut heiß nicht sich zurückzuhalten, sondern
fern von Stolz und Überheblichkeit zu sein, dachte sich Grandier zugleich. So überwog in ihm die Fürsorge. Und so nahm er
sich vor, etwas von der Zeit, neben dem Studium der Schriften, dem eigenen Training und dem Gebet, dem Training von
Caspar Ammbach zu widmen.

Nach einigem Reflektieren seiner bereits doch umfangreicher Erfahrungen, fasst er einige Gedanken und Dinge zusammen.
Diese Dinge sind Grundlagen und sie sollen nicht nur einem gezielten Training, sondern auch einer Auseinandersetzung
damit dienen. Die Absicht ist es über diese Dinge sich Gedanken zu machen und sie im Training und beim Reden auch weiter
zu entwickeln.


Trefferzonnen

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Grob kann gesagt werden, dass es 8 Unterschiedliche Trefferzonen im Kampf gibt. Die Trefferzonen bestimmen unmittelbar
die Angriffszonen und die Paradezonen. Wenn sie bekannt sind und man ihre Vor- und Nachteile kennt und sie sinnvoll im
Kampf einsetzt, kann man seinen Gegner nicht nur ausmanövrieren und treffen, sondern sich auch geschickt in Parade oder
Ausweichen hüllen.

Je nach Rüstungsart können die Trefferzonnen natürlich eine unterschiedliche Relevanz haben.
Doch trotzdem bleib die Achte Trefferzone wohl immer rar. Erstens kann für diese Trefferzone nur mit einer kurz reichweitigen
Waffe ein Schwung ausgeholt werden und zweitens liegt es den meisten Kämpfern und auch der natürlichen Bewegung nahe
eben die anderen Trefferzonnen zu wählen.

Auch die Räumliche Anordnung im Kampf, bestimmt durch die Enge der Räume, unterschiedliche Höhenebenen, die Größe des
Gegner und seine Waffenwahl, kann die Wahl der Trefferzone bestimmen. So sei es einem jeden Krieger gut angeraten, sich
über diese Zonen Gedanken zu machen.

Für das Training ist es ebenfalls Sinnvoll sich diese Trefferzonen zu merken, um bestimmte Manöver einüben zu können.


Angriffszonen

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Hier sind die 7 Angriffsmöglichkeiten dargestellt. Generell gilt, dass die Grenzen zwischen den einzelnen Bereichen fließend
sind und sich je nach Körpergrößenunterschied der Gegners deutlich verschieben können. Angenommen, zwei Gegner mit
einem Größenunterschied von mehr als 20 Fingerkuppen treten gegeneinander an: Der Kleinere wird größtenteils Treffer im
Hüft- und Oberschenkelbereich des Größeren landen, wohingegen der Größere sich in seinen Angriffen auf Kopf, Schulter und
Unterarme des Kleineren konzentrieren wird.


Paradezonen

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Wichtig ist es, die gegnerische Waffe nicht auf sich zu ziehen, sondern die Wucht der Schläge in Richtung der Klinge oder des
Schildes zu leiten. Dazu ist es erforderlich, mit dem Schwerpunkt der Waffe oder eben mit dem Schilde aus dem Zentrum des
Körpers herauszugehen. Es sei empfohlen, den Körper aus der Hüfte hinter die Waffe oder dem Schilde in Sicherheit zu drehen,
da so auch die benötigte Haltung für die Kraft beinahe von selbst kommt.

Die Parademöglichkeiten mit dem Schilde, besonders in den Bereichen, in denen die Waffe zur linken Körperhälfte dreht, sind
umstritten, da so die Waffe blockiert werden kann.


[Quelle der Bilder und einiger Überlegungen: http://www.tempus-vivit.net/bibliothek/buch/kampftechniken]

Grandier - Ein Krieger für das Rechte
Werner - Schneider und Näher in der Stadt des Glanzes
Fjondri - vom Staub und Dreck des Gesteins übersehter Minenarbeiter
[ICQ]
 
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