Ruadh dachte noch ein Weile nach er brauchte etwas ruhe und so wanderte er unter dem klaren Sternenhimmel und sinnierte. Der Abend war sehr aufschlussreich gewesen - die Höhle der vielen Gesichter verschwand hinter ihm in der Ferne und er blickte nicht zurück doch wohl im inneren sah er da die Frauen die über die Traditionen brüteten . Jeder Stamm hat seine Traditionen und wenn einige verloren gingen so wird durch das Zusammentragen das Alte neu geboren. Also legte er dem Teppichmeister einige Worte in den Mund - das sich die Menschen Gedanken über ihre Stammestraditionen machen sollen - denn es solle einen festlichen Abend entgegen gesonnen werden in dem ein Jeder sie anderen Erlebbar machen könne und - so etwas dazu nötig sei- möge man sich im Serai Ruadh anvertrauen. Der Mond zog seinen Weg über das Firmament da saß Ruadh noch lange im Serai und gönnte seinem Geist eine Ruhepause.
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