Scherben der Vergangenheit
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Ein Brief erreicht Leon Soreon und Johann von Blum  RSS feed
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Fruh



Beigetreten: 18.08.2016 23:37
Beiträge: 34
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An denn werten Stadthalter meiner Wahlheimat, Leon Soreon.

mit etwas Skepsis vernahm ich eine Nachricht in der Stadt des Glanzes, wohl hoffend dass es sich um ein Gerücht handelt. Der Verfasser dieser Worte ist mir unbekannt, doch suche ich nun euren Rat auf, oder besser gesagt, möchte ich Eure Meinung dazu hören.

Erzählt wurde mir, das meine Person, Geron McLyr, unter die Gerichtbarkeit Dengra`s gestellt werden soll. Welches Verbrechen mir zur Last gelegt wird weiß Niemand so genau. Zumindest konnten es mir Jene, die mir diese Nachricht brachten, nicht wirklich sagen.
Verrat soll es sein, so munkelt man. Doch dies ist etwas, das meine Ehre nicht wirklich auf mir sitzen lassen will.

Daher bitte ich um Aufklärung dieser Angelegenheit, da ich baldigst wieder gen Dengra reisen möchte, um mit Euch und dem Kommandanten Einiges zu besprechen.

So lasst mir bitte eine Nachricht zukommen ob Wahrheit in diesem Gerücht liegt. Und sollte ich tatsächlich eines Verbrechens beschuldigt werden, für Welches? Gerne würde ich dies bereinigen. Denn es ist mir ein Anliegen, wie einst in Dengra zu Wandeln und meine Hilfe anzubieten.

Ich erlaube mir, eine Abschrift dieses Schreibens auch Eurem derzeitigen Kommandanten, Johann von Blum, zukommen zu lassen.

Hochachtungsvoll,
Geron McLyr
Leon Sereon



Beigetreten: 14.12.2014 23:29
Beiträge: 19
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Der Brief wird wohl entgegengenommen. Jedoch erfolgt zunächst keine weitere Antwort darauf.
Johann wird jedoch an gewohntem Platz eine Nachricht finden.
Leon Sereon



Beigetreten: 14.12.2014 23:29
Beiträge: 19
Offline

Es erfolgt nach einer Zeit eine Antwortnachricht.

Ehemaliger Hauptmann Crell, jetzt Verbrecher Geron McLyr.

Oder umgekehrt? Hier kommen wir zum Kernpunkt: Unter falscher Identität ein Amt einzunehmen, die eigenen Hintergründe zu verschleiern und dann dengrainterne Informationen an eine fremde Stadtverwaltung weiterzugeben ist nunmal nicht ehrenhaft. Als euch euer eigener Hauptmann der Stadt des Glanzes auch noch auffliegen ließ, inhaftierte er Johann, heute von Blum, damit er diese Information nicht weitergeben konnte. Aber zum Glück war der damalige Stadtverwalter so frei, dass er Johann dann freiließ und bei dieser Farce dann doch nicht mitspielte.
Nichtsdestotrotz lest ihr hier die Hauptanklage bereits heraus, dazu gesellen sich ein paar Nebenanklagen.

Aufgrund der Schwere haben wir damals beschlossen eine Verbannung aus dem Sumpf auszusprechen. Diese hält bis aufs Weitere an, außer ihr stellt euch. Wenn ihr das nicht tut, haben Wachen den Befehl eurem Dasein ein Ende zu bereiten.

Solltet ihr diesen Brief nun als Anlass sehen gegen Dengra, Bürger oder Amtsträger zu sprechen, werden wir noch zu anderen Maßnahmen greifen. Ihr und eure Freude haben sich ja bereits redlich Mühe gegeben, dass sie unsere Autorität in unserer eigenen - im Übrigen mittlerweile vom Kaiser anerkannten - Gerichtsbarkeit in Frage stellen. Das werden wir nicht weiter dulden.

Belus,
i.A. Leon Sereon
 
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