Garon
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Lange war Garon den Gestaden Elantharils fern, doch nie hatte er dieses Land vergessen. Das Leben birgt viele Wege, manche wählt man selbst, andere scheinen einer Bestimmung zu folgen. Als Garon wieder den Weg zurück nahm und die nordischen Wälder betrat, fühlte er eine innige Wärme, als würde das Land ihn warmherzig begrüßen. Mit einem Schmunzeln suchte er viele Orte des hohen Nordens ab. Erinnerungen reihten sich aneinander, Gute wie auch Schlechte. Am groß gewordenem Baum im Hirschtal, den vor vielen Sommern Tuina und Thorgun als Zeichen ihrer Liebe pflanzten, verharrte er länger. Was mag wohl aus ihnen geworden sein? Der alte Haudegen Thorgun. Hatte er seine Prüfung zum Axtwirbler bestanden? Und Tuina, die gute Seele des Nordens und des Hains? Wie mag es ihr ergangen sein? Garon summte ein paar Worte, die ihm scheinbar Wärme spendeten und zog los zuerst die hohe Feste des Ältesten aufzusuchen. Womöglich ist das ein guter Anfang.
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