Scherben der Vergangenheit
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Ruadh



Beigetreten: 22.02.2015 21:58
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Was sollte dass? Seine alljährlichen reisen zum Stein seines Stammes, was vielmehr eine kesselartige hohe Gesteinsformation war in deren Mitte eine kleine Oase Zuflucht versprach- lag ihm auf dem Herzen.

Was hatte er nicht verloren und wiedergefunden- Unfreisein war aufgelöst - Knoten der Freundschaft flossen ineinander- Der Weg fernab seines Blutes und die Annährung an jene Blutsverwandten. War er nicht aufgegangen in den Arbeiten oder waren sie Ihm nur Zerstreuung seiner Sinne?
Doch in dieser Oase hatte sich vieles verändert- vor ihr hatte sich eine kleine Zeltstadt so erschien es ihm auferrichtet nicht fern des Salzsees.
Dort hatte er viel schönes und auch schlimmes miterleben müssen. Einerseits waren da Fest , Tanz und Gesang und andererseits waren da blutige Feden wie er sie nur kannte aus der Zeit vor der einigkeit zum Volke der Verborgenen , das Verstoßen einer Kriegerin deren Haar abgeschnitten und ihre Kopfbedeckung ins Feuer geschleudert wurde , ein Dschinne der falsches Spiel trieb und das Intrigieren der Mächtigen.
Und eine Anziehung ohne viel Hoffnung.

Sie war eine Tochter des Speeres- ein Spross wilder Leidenschaft und ehrenhaften Kampfesmutes. Es war nicht Ihr aussehen gewesen das Ihn in den Bann schlug, nein Ihre Stimme und der Quell der Kraft der durch sie zu fliessen schien und vielleicht war es auch nur Ihr Geruch? Jedenfalls lag die Hoffnungslosigkeit darein, dass Sie sich nicht eher mit einem Manne binden könne ehe sie den Speer ablegte und er wusste in seinem Herzen - der Speer und der Kampf, er waren ihr Weg.

Und dann war da noch eine andere jüngere- dieser schien Er nicht aus dem Kopfe zu gehen und er genoss beider Gesellschaft. Oh , armer Ruadh. Was du haben kannst verschmähst du und was in weiter ferne ist danach reckst du dich. Er hatte sich Gedanken gemacht - nach dem Feste lösten sich die Zelte und beide gingen sie , genau wie Ruadh . Trottelig schlurfte er durch den Sand und machte sich seine Gedanken. Die Amphoren brauchten sich auf dem Weg durch die Wüste auf und sein Tier verendete denn Sandstürme zwangen sie immer wieder in die Knie und die Sonne brannte unbarmherzig. Doch er hatte es fast geschafft....

Ruadh kal Xuraa- mysteriöser Räuchermeister und Alchemist
Ziu Eikinson- tiefsinniger düsterer Schmiedehüne gelegentliche Wildsau

 
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