Die Dämpfe des Südens

Dort wandte ich mich wieder der spiegelnden Reflektion hin die da unter dem Sichelmonde im Meer der Wüste unwirklich der Sternen Funkeln mich ahnen liess.

Ich spüre sie nicht mehr die Ketten ,die mir auferlegt wurden, die erlittene Leere jedoch füllt sich mit Stimmen die rufen "sieh in dein innerstes Dunkel! Wende deinen Blick nicht ab und du wirst sehen was dahinter liegt."

Das trockene Wüstenholz fing schnell an Funkenlodernd zu erqualmen und über ihnen die hängende Schale aus der es Qualmte vor der durch Kohlenglut erhellten Stoffe aus Indigoeingeklopften schimmernden schwärzlich blauen Stoffe.

Und daneben rasselten die Ketten über einer mit Sand und Kohle gefüllten silberdurchlochten Kugel - fremde Dämpfe quollen aus ihr hervor und rauch zugleich-

Von Bergamotte süßlich saurer Duft und vom Wacholder beissend berauschend aber auch der Salbei der so weiss und würzig reinigende Rauchfäden verglomm - und dann entstieg der Kugel gar etwas roter Rauch- was mochte dies wohl sein .

Er drehte seine Runde um die Stadt, schweigend im Dunkel immer wieder an das Feuer wiederkehrend dass ihm so viel Wärme brachte und solangsam schien sein Geist sich wieder mit dem Vertraut zu machen was ihn in dem von Sandstein erbauten Gassen von Tausendundeiner Nacht erwarten würde.