Mathilda lässt sich den Brief vorlesen und nickt das erst ab. Nach ein paar Momenten des Überlegens bittet sie den Boten eine Nachricht zu überbringen.
Er wird zu Ravena zurück reisen und ausrichten, dass Mathilda den Auftrag annimmt, durch die derzeitige Auftragslage aber durchaus mit einer längeren Wartezeit zu rechnen sein muss. Um den Auftrag genau zu besprechen bittet sie Ravena einfach in den nächsten Tagen zu ihr zu kommen.
Einige Dinge sein leicht herzustellen und gar noch vorrätig, sodass ein kleiner Teil bereits abgeholt werden könnte.
Ich suche einen Alchemisten, der mich mit einigen Flüssigkeiten beliefern kann. So ist vor allem ein hoher Gebrauch an Polituren für Schilde vorhanden! Aber auch andere Öle und auch Laugen werden freudig erwartet!
Wenn Ihr so etwas habt dann meldet Euch bei der Schreinerin in Dengra!
Ich habe durchgerechnet und probiert und ein paar Zielscheiben auch nun vorbereitet. Wie gewünscht übermittel ich Euch hiermit die Preise. Eine Zielscheibe kommt auf 24 Silber.
Nebst der Zielscheiben für Pfeil und Bogen bin ich aber auch in der Lage kleinere Zielscheiben zu fertigen, die für Messer gedacht sind. Eine solche käme auf 4 Silber, falls Ihr auch Interesse daran habt.
*in den Reichen findet sich an Bank- und Zunftgebäuden eine scheinbar von Belus geschriebene Nachricht wieder*
Die Schreinerin Mathilda Mahin aus Dengra sucht dringend einige alchemistische Waren vor allem Schildpolituren. Aber auch andere Mittel wie Laugen und Hilfsmittel bei der Fertigung werden gesucht.
Wer mit solchen Dingen handelt kann sich brieflich oder Persönlich an Mathilda Mahin wenden.
Nachrichten können bei Belus oder Edona in der Bank hinterlegt werden, ein persönliches Erscheinen ist am sinnvollsten direkt am Haus, welches sich im östlichen Teil Dengras befindet.
Also alle brav einen Wikieintrag zum Char machen! Mit Bildchen! Macht die Welt etwas bunter und die Chars etwas einzigartiger (also nur auf das Aussehen bezogen). Find es sehr toll, dass es das nun wieder gibt! Danke!!!
Mathilda untersuchte den Stab genau. Wo sind Ausbesserungen nötig? Kann man ihn durch schleifen und ölen wieder brauchbar machen? Sie nahm sich viel Zeit und Ruhe und befasste sich ausgiebig mit dem Stab. Wo auch immer etwas zu sehen oder spüren ist, wird sie es auch mitbekommen.
Man mag Mathilda im Juwel schon komisch angesehen haben. Viele Tage war sie in der viel zu heißen Stadt mit ihrem Kapuzenumhang unterwegs, auch wenn man sie meist nur in der Nacht sah. Immer wieder schlich sie zwischen den Olivenbäumen hin und her und untersuchte die dicken Stämme akribisch auf besonders stabile Äste, die sie dann sorgfältig abtrug.
Immer wieder gab sie die großen Äste bei Faisal und Safiya in dem Bankgebäude, mit der Bitte sie nach Dengra zu schicken, ab und zog wieder los. Dabei hinterließ sie so manche Wolke aus kühlendem Rauch.
Nach einer Weile des Suchens und Sammelns setzte sie wieder Segel nach Dengra. Dort angekommen überredete sie Belus ihr die Hölzer mit ins Haus zu tragen, damit sie möglichst viel da hat und sie sich dann gleich an die Arbeit machen konnte.
Olivenholz war nicht gerade das üblichste Holz für sie, aber Johann wollte es so. Mit öligen Hölzern hat sie ja Erfahrung, ähnelte es doch Mangrovenholz doch in dieser Hinsicht nicht wenig.
Zunächst schnitzte sie einen Stab, wie sie es immer tat, dann nahm sie sehr filigranes Werkzeug und schnitze an dem Stab herum, nur um zu merken, wie er an Stabilität verlor.
Es dauerte etliche Scheite, bis sie das Gefühl hatte, der Stab würde nicht gleich zerbrechen, durch die eingeritzten Muster, würde man ihn im Kampf verwenden.
Die aussortierten Scheite nahm sie sich vor um Muster zu üben. Es war nicht alltäglich, dass sie Muster in etwas arbeitet. Mal eine Linie oder Schnecke um etwas zu verfeinern, ja, aber einen Stab der nicht nur Haltbar sondern auch besonders schön ist, war schon etwas sehr anderes.
Sie tüftelte immer weiter. Welche Art von Schnitzerein ist möglich? Wie dick muss der Stab sein? Wie stak beeinträchtigen diese „Muster“ den Führer?
Ein paar Stäbe legte sie an die Seite, sie waren sich ähnlich aber nicht gleich. Sie hatte einen recht dicken Stab, der nur mit leichten Linien verziert wurde, einer mit ähnlicher Dicke war mit tieferen Rillen verziert, ein weiterer Stab war dünn mit filigranen Mustern und der letzte war ein Kampfstab, wie sie Johann auch sonst führte.
Die vier Stäbe stellte sie Johann hin und heftete einen Zettel an ihnen fest, auf diesem nur ein großes FRAGEZEICHEN drauf zu sehen ist.
Grüß Euch,
Ich bin derzeit im Juwel und werde mich einige Tage dort verweilen. Ihr kommt eine Nachricht in der Bank abgeben, wenn Ihr ein treffen wünscht.
Es gibt ja ig Tinte, es gibt Federn und es gibt Bücher und Papier... Kann man Bücher und Papier eigentlich so gestalten, dass man halt Feder und Tinte besitzen muss, damit man darin schreiben kann? Wäre ja auch was hübsches um so ein paar Dinge anzutreiben, heißt ja dann dass der Kessler und der Alchi was kleines öfter loswerde und es ist nicht mehr so... Na ja es ist dann halt iwi einfach "echter"
Fände ich cool.