Scherben der Vergangenheit
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Gesendete Beiträge von: Runa
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Beitrag
Der nächste Morgen bricht an und durch die Fenster schiebt sich schnell helles Licht. Gewohnt viel zu früh von der Sonne geweckt zu werden, zieht sich Runa die Decke über den Kopf und schlummert noch eine Weile weiter. Bis ihr Magen sich irgendwann lautstark meldet und sie doch aus dem Bett rollt. Noch nicht ganz wach schlurft sie zum Kamin, packt ein paar Holzscheite nach, wodurch das Feuer wieder an Kraft gewinnt und anschließend zieht sie die Felle von der Kaiserlichen runter. Denn Fellhaufen trägt sie zum Bett und lässt ihn darauf fallen. Nicht weiter auf Fee achtend beginnt sie aus dem Korb im Kaminzimmer Essen zu sammeln und auf ein Brett zu stapeln. Ein Stück Brot verschwindet gleich mal in ihrem Mund, den Rest bringt sie in den großen Raum und stellt es auf den Tisch. Setzt sich dann auf den Stuhl, dessen Lehne zur Eingangstür zeigt und nimmt sich noch ein Stück Käse vom Brett, an dem sie zu knabbern beginnt. Neben Brot und verschiedenem Käse liegt gebratenes Fleisch und Schinken auf dem Brett, auch ein Messer liegt darauf. Eine Kerze, die man gerade wahrlich nicht braucht, sowie ein sehr altes Fläschchen mit Alkohol steht auf dem Tisch. Während sie am Käse knabbert betrachtet sie die kleine kaiserliche Fee.
Schaut in ihr Metglas und lässt den Inhalt schaukeln. "Ah ja... Schnee... schau'n wa' ma', ob wir dich draußen oder drinnen lassen." Trinkt ihren Met dann aus und stellt das Glas neben sich auf den Boden. Wir müssen dann wohl echt ma' mit'm Urschleim anfangen, immerhin grob. Ich werde nich' jede einzelne Pflanze und so mit dir durchgehen. Ich erzähle dir dann was über ein paar einfache Pflanzen und dann sehen wir mal, ob du daraus was machen kannst." Drückt sich vom Boden auf und deutet in den Raum hinter Fee. "Ich pass mich 'n bisschen an dich an. Wenn du was nich' verstehst, bringt's nichts, wenn ich mit 'nem neuen Thema anfange." Langsam geht sie dann auch um die Kaiserliche herum in die Richtung, in die sie eben noch deutete. "Ich schlaf mit Aelia im Bett, wenn ich nicht im Labor einpenn'."
Nach den Worten hebt sie dann auch eine Hand und macht sich auf den Weg zum Bett. "Sei ruhig laut, wenn du wach wirst. Aber mach nichts kaputt."
Nickt immer wieder bei Fees Ausführungen. "Kochen? Nu joa, irgendwie kann man das schon vergleichen.", meint sie zwischendrin. Füllt Fees Glas und lässt sie geduldig ausreden. Wobei sie wohl nicht immer so genau zuhört, was die Kaiserliche da erzählt.
"Also ein paar Erfahrungen hast du. Hast du dir ma' Gedanken gemacht, warum du welche Kräuter zusammen schmeißt? Oder sind dir ein paar Dinge mal aufgefallen so? Außer das man Knochenmehl, Mehl und Pulver an sich kannst da sagen, nich' so einfach ins Feuer werfen sollte. Wir fangen dann wohl ma' ganz ganz am Anfang von allem an. Wir gehen die Werkzeuge durch und ich bring dir einfaches Rechnen und so bei. Vor allem schriftlich." Schließt die Flasche dann und stellt sie zur Seite. Ihr Blick wandert zum Feuer. "Heute machen wir aber nix mehr. Ich kann dir noch 'n paar Felle holen. Davon haben wir hier einige. Ich schätz ma' du willst am Feuer schlafen, ney?" Hebt den Blick an und deutet mit einem Nicken durch den Raum, in Richtung der halbhohen Wände, in den anderen Raum. "Wir fangen dann da am Tisch mit 'nem bisschen Zahlen schreiben an. Und bevor ich dich mit ins Labor nehme, gehen wir ganz, ganz viel wichtiges Zeug durch, bevor wir auch nur 'ne Blüte anfassen."
Streckt sich. "Also, nutz heute noch zum Reden. Ab morgen werd' ich mir wohl den Mund fusselig reden dürfen. Wenn du 'ne Frage hast, stell sie aber immer gleich. Es sei denn sie ist dumm oder unwichtig. Dann halt sie zurück oder vergiss sie."
Ungewohnt geduldig lässt sie die Kaiserliche reden. Hin und wieder nickt sie, schmunzelt oder schüttelt den Kopf, aber sie unterbricht den Wortwasserfall nicht. Stattdessen trinkt sie von ihrem Met und angelt sogar die Flasche noch vom Tisch und kippt sich nach. Das Glas schwenkend und auf das durch das Feuer noch güldener glänzende Getränk schauend nutzt sie nach mehreren Minuten des Monologes eine kleine Pause von Fee um ihr ins Wort zu fallen. "Taisenus können wir schreiben. Oder du wartest, dass er von sich hierher kommt. Aber wenn's hier richtig kalt is', kommt er eher selten. Er is' schon die beste Wahl für's Lesen und Schreiben. Was das Rechnen angeht, werden wir mal die Tage in den Schnee gehen und ein paar Striche malen und zählen. Wenn du gut bist, kannst dann ein wenig im Kopf rechnen und dir auch mal 'n paar Zahlen aufschreiben. Salben solltest immer Kämpfern anbieten, oder auch Handwerkern, die in'en Wald gehen." Hält Fee die Metflasche hin. "Was weißt du über deine Zutaten und Werkzeuge?" Die Flasche ist offen, sodass Runa selbst nachfüllen kann, wenn Fee ihr das Glas hinhält. Nach der Frage schweigt Runa wieder.
Auf Fees Ausruf hin beginnt sie laut zu lachen. "Was stellst du dir denn vor, was wir den ganz'n Tag mach'n? Am Feuer sitz'n und Met sauf'n?" Nimmt einen Schluck aus ihrem Glas und lehnt sich dann zurück. "Arbeit is' das, womit du dein Leben bestreitest. Aelias arbeitet als Jägerin, Sammlerin, Kämpferin, was grad ansteht und worauf sie Lust hat. Man kann sicher auch sag'n, dass Clanführer 'ne Arbeit is'. Ich bin Alchemistin, also wenn ich vona Arbeit spreche, dann mein ich Zeug sammeln, mischen, Dinge aufschreib'n, alles was eben so nötig is'." Lässt den Blick durch den Raum schweifen. "Erstma' werde ich mir aber anhören und ansehen, was du alles kannst und was nich'. Angefangen beim Lesen, Schreiben und Rechnen." Zuletzt klebt ihr Blick dann wieder an dem Häufchen Fee.
Hab ab we bis kp wie lange das dauert kein Internet, Kommunikation dann nur über discord und Forum
Die nasse Kleidung von Fee wird ausgeschüttelt und dann auf den kleinen Holzwänden verteilt. "Bin gleich wieder da." Verschwindet wieder in Richtung der Tür, geht aber an dieser vorbei in die Ecke des großen Raumes und öffnet eine Falltür. Steigt die Strickleiter dort hinab und verschwindet. Nach einigen Momenten kommt sie wieder hochgeklettert und hat ein paar Stoffkleider über die Schulter gelegt, einen weißen Fellumhang um und schiebt, bevor man ihren Kopf wieder sehen kann, ein paar Stiefel aus der Luke. Wieder rausgekrabbelt schließt sie die Luke und schnappt sie sich die Stiefel und geht wieder zu Fee rüber. "Wenn
'a wieder trocken is', nimmst den Fellumhang weiter, damit du nich' erfrierst, wenn du da drauß'n bist." Stellt das Stiefelpaar neben die Bodenfelle unter den Umhang, der zu trocknen versucht. Lässt dann ein einfaches Stoffkleid auf Fees Kopf fallen, außerdem noch eine einfache Stoffhose. "Is' wohl grad das wärmste, dass ich im Haus hab. Wenn wir Paps sehen, können wa' ihn ma' nach 'nem Mantel oder so frag'n. Sonst hab ich vielleicht noch was auf der Bank." Geht an dem Kleider-Fell-Haufen, unter dem eine Fee ist, vorbei an den Tisch und schenkt 2 Gläser voll. "Met wärmt immer gut durch, schätz aber ma' du solltest vor der Arbeit nichts trinken, müssen ma' sehen ob die im Dorf noch was anderes haben oder hier irgendwo 'ne Teekanne auffindbar is'." Lässt sich dann mit den 2 Metgläsern in der Hand schräg neben Fee nieder, seitlich zum Kamin gewandt und das tauende Bündel im Blick. Ein Glas hält sie auch in die Richtung des Berges.
Den Kuchen hat Runa draußen auf der überdachten Veranda stehen gelassen. Kaum die Tür geschlossen, schüttelt sie auch einmal die Kälte von sich.

Das Haus selbst ist wie ein großes L geformt. Von der Tür sieht man auf die lange Wand und auf der linken Seite macht das Haus einen Knick. Dass sich hier ein Labor befinden soll, kann man weder von Außen erkennen, noch auf den ersten Blick von Innen.
Von der Tür aus auf der rechten Seite befindet sich ein schöner, verzierter Tisch von einigen Schritten Länge. An diesem stehen 2 gemütliche Polsterstühle. Sicherlich wird dieser Platz öfter zum Essen oder Trinken genutzt.
Bevor die Felle und damit der Kamin erreicht werden, muss man einige Schritte nach links und in den Raum gehen. Halbhohe Wände rechts und links trennen den Fellraum vom großen Vorraum. Ein Fass, dass scheinbar für alles genutzt wird und ein Schuhregal stehen noch an der kleinen Holzwand. Die Wände des Hauses sonst sind alle aus Stein, nur kleine Einfassungen sind immer wieder hölzern, so die Fensterrahmen.
Direkt vor dem Kamin, der sich an der langen Wand, mittig im Zwischenraum befindet, liegen die Felle. Rotwild- und Wolfsfelle liegen dicht an dicht und bieten somit eine Kuschelinsel genau in der Wärmezone des Kamins. Rechts vom Kamin und damit links neben der hölzernen Wand steht eine Kommode. Am Kamin, über dem Sims hängt eine Zielscheibe für Messer, in der auch einige Benutzungsspuren erkennbar sind. Gegenüber der halbhohen Holzwand, neben der Felle, steht ein kurzer, massiver Tisch, auf dem sich Flaschen mit Alkohol, Gläser und Essen tummeln. Auch eine Ronja steht darauf, gibt jedoch keinen Rauch von sich. Ein kleines Küchenregal beinhaltet alles, was so nicht auf dem Tisch Platz fand.
Genau gegenüber des Kamins ist ein Durchgang, offen wie alles hier, lediglich ein Vorhang wäre vorhanden um die Sicht zu behindern, er ist aber zur Seite festgebunden. In dem Zimmer, dass in etwa genauso groß ist wie das Kaminzimmer, stehen einige massive Schränke, es liegen Felle auf dem Boden, nicht nur Rotwild- und Wolfsfelle, auch schneeweiße Felle liegen direkt am großen Doppelbett. Man erkennt dort Kleidung von verschiedenen Personen, Waffen, Rüstungen und alles, was man so an seinem Körper tragen könnte.

Fee folgend nimmt sie den Umhang auf und hängt ihn ausgebreitet über die halbhohe Wand auf der rechten Seite. "Kuchen, hu? Joa, Aelia mag den mehr, aber nette Geste. Yo." Geht bis neben Fee und hält eine Hand zu ihr runter. "Alles aus, was nass oder kalt is', sonst bist morgen krank. Ich häng's zum Trocknen auf und schau mal nach, dass ich was anderes für dich finde. Solange packst dich in die Felle ein."
Ein kurzer, dafür sehr lauter Lacher ertönt, kaum dass Fees Gesicht den Schnee knutscht. "Also wenn du nich' zur Frostfee werden willst, musst schon besser aufpassen. Unterm Schnee kann jederzeit Eis sein und das is' nu'ma' glatt." Sie versichert sich nochmal mit einem Blick, dass sie alleine wieder hoch kommt, erst dann geht sie wieder weiter. Sie geht dann geradewegs weiter in den schmalen Gang zwischen den Felsen, der erneut in einen fast ebenen Platz mündet. Hier wachsen die Bäume kreuz und queer und einen richtigen Weg scheint es nicht zu geben. Viele der Bäume sind schon gefällt und bieten somit mehr Platz und auch hindurch zu kommen. "Da vor is' 'ne Treppe, am Ende is' das Haus. Pass aber auf, wenn du dich auf der Treppe wieder hinlegst, wirst sicher nich' so glimpflich wegkommen."
Durch die Bäume geschlängelt geht sie dann die lange Treppe rauf und öffnet oben angekommen die Tür. Stellt sich an diese und schaut hinter sich, wo die Eisfee jetzt ist. Aus dem Haus dringt sogleich deutliche Wärme, der Kamin im Nebenzimmer, vor dem einige kuschlige Felle liegen, brennt und heizt fröhlich vor sich her. Die Flammen flackern deutlich, als sie die Tür öffnen, das Flackern wird weniger, aber bleibt bestehen, solange die Tür offen steht.
"Du oder der Kuchen, als würdest du dich da anders entscheiden." Geht eher langsam los, zum kleinen Steg und über diesen, aber dann nicht den Weg, den Fee schon kennt wieder runter zum Hafen, sondern an den Häusern vorbei zu auf die den kleinen verschneiten Weg, der hoch ins Gebirge führt. "Ich wohne bei und mit Aelia, sie hat den Ort auch deswegen ausgesucht, weil ich da problemlos mein Labor aufbauen kann. Das Haus steht nicht einfach auf 'nem Berg, es ist teilweise in den Berg gehau'n. Mein Labor ist unterm Haus, im Berg, also völlig von Stein umgeben. Wenn was explodiert, passiert dem DORF", sie betont das Wort extra deutlich, "nichts. Außerdem gefällt es Aelia da." Bleibt einen Moment stehen und zeigt mit der Glasflaschentaschenhand in Richtung des Hafens. "Bevor Aelia das Haus holte, hab ich bei Paps gelebt. Der hat sein Haus gleich am Hafen." Gleich danach geht die wieder weiter.
Durch den schmalen Weg hindurch auf einen fast schon offenen Platz. Hier wachsen einige Bäume, die als einziges Schutz vor der eisigen Kälte bieten. Je höher Sie den Berg hinauf kommen, desto kälter wird es und der Wind weht immer peitschender. Selbst Runa scheint dem Wetter nicht ganz so gesonnen zu sein. Ihre Arme, die sie sonst unter dem Fellumhang verbergen kann, werden langsam rot durch die Kälte. Diese Fläche wirkt eher eben, sonst gehen sie die ganze Zeit eine leichte Schräge hinauf. Nebst des Windes kann man sogar Wasser plätschern hören, auch wenn man kaum glauben mag, dass hier nicht alles gefroren ist. An einer Hütte, gleich an einem Fluss, bleibt sie stehen und nickt in dessen Richtung. "Unser Sägewerk. Jeder, der was mit Holz macht, hier aus'm Norden, lässt sich hier hin und wieder blicken. Nimm besser nichts von dem Holz und so, könnte Finn gehören. Wenn de dich allerdings ma' verläufst, kannst da Schutz suchen. Außerdem", dreht sich mit dem Rücken zur Hütte und breitet beide Arme aus, den einen fast gerade vor sich und den anderen in die Richtung, aus der sie kommen, "findest du von hier immer irgendwo hin. Sägewerk im Rücken, Fluss zur Linken, geradeaus geht's zu Aelia, nach rechts geht's ins Bärendorf zurück." Zieht die Arme dann wieder an sich und geht geradeaus. "Pass auf deine Füße auf.", sagt sie nur noch knapp, als sie an dem gefrorenen, spiegelglatten Teich vorbei geht. Wieder zu einem schmalen Gang, der aussieht, als würde er zwei kleinere Berge voneinander trennen.
Mit ein paar Glaswaren in der Tasche, nur leider nicht so viel wie sie gern hätte, kommt sie wieder an das Feuer zurück. Ein wenig lustig ist der Anblick von zitternden Kaiserlichen im Norden ja schon. Wahre Kälte kannte wohl kaum einer von ihnen, der erste Besuch im Norden wischte schon so manch einem arroganten Städter das Grinsen aus dem Gesicht. Und dabei ist es noch gar nicht so kalt, zumindest wenn man es gewohnt ist. Taisenus kommt auch seltener in den Norden, wenn die wirklich kalten Winde wehen... Wie auch sie nicht so gerne auf die Insel oder gar zu Amin reist, wenn es da so schrecklich heiß ist. Ein kurzes Schütteln des Kopfes holt sie aus den Gedanken wieder zurück an das Feuer. "Na, festgefroren oder kannst stehen?" Beim Gang an der zitternden Fee vorbei, nimmt sie den Kuchen auf. "Halt den Umhang vorne zu, ich kann dich nich' den Berg hoch tragen, wenn du vor Kälte umkippst. Fühlst dich bereit für'n Spaziergang?" Ein paar Schritt vom Feuer weg dreht sie sich wieder zu Fee rum, in einer Hand den Kuchen, in der anderen die Tasche mit dem Glas und wartet, ob sich Fee bewegt bekommt oder sie sich was anderes einfallen lassen muss.
Bei Runas Anblick dürfte Fee gleich noch mehr frieren. Wie gewohnt trägt sie einen kurzen Lederrock und leicht bauchfreie Lederbustiere ohne Ärmel, ihre Lederhandschuhe von der Arbeit, halbhohe Stiefel und einer einfachen Stoffhose, lediglich der schöne, dicke Fellumhang wirkt dem Wetter angemessen. "Yo, na den Schrieb von Amin hab ich geles'n. Aber war jetzt nich' deine klügste Idee so hierher zu kommen, ney?" Während sie sich dem Espenlaub nähert, löst sie ihren Umhang und nimmt ihn ab. In dem Moment als sie vor Fee steht, nimmt sie ihr mit einem beherzten Griff den Kuchen ab und platscht ihr dafür den Umhang über den kleinen, kalten Körper. Da der Umhang eine Maßarbeit für Runa von ihrem Paps war, ist er der kleinen Feuerfee natürlich deutlich zu lang, dafür wärmt er sie sogleich. Gerade ihr Gesicht, denn darüber hat sie den Umhang gelegt. "Ich hab keine Ahnung, ob ich was zum Überziehen für dich im Haus hab, aber wir hab'n 'n Kamin, is' also warm." Sie stellt den Kuchen auf den Boden, etwas weg vom Feuer und geht dann an diesem vorbei. "Ich muss noch Flasch'n kauf'n. Wart' hier ma' und versuch' nich' zu sterb'n, bis ich zurück bin. Dann geh'n wa ins Haus hoch. Wärm dich gut, der Weg dahin is' noch 'n ganzes Stück kälter und liegt außerhalb des Dorfes."
Einige Tage am Stück verbrachte sie wieder im Labor, ohne einen einzigen Lichtstrahl zu sehen. Wenn Aelia nicht gerade zu ihr runter kommt und sie direkt anspricht, kann sie in diesem Zustand nicht einmal sagen, ob sie alleine ist oder nicht oder ob gerade Tag oder Nacht ist. Nachdem gefühlt alle Gefäße im Haus mit etwas gefüllt wurden, war es dann auch endlich wieder an der Zeit das Haus zu verlassen und die Dämpfe und Gerüche einmal abziehen zu lassen.
Den flauschigen Umhang umgelegt führt der Weg sie dann runter in das Dorf. Noch auf dem kleinen Steg, von dem aus sie das Feuer gut sehen kann, stockt sie und verkneift sich einen lauten Seufzer. Innerlich jedoch seufzt sie derart laut, dass eine Hexe sie wohl hätte hören können. Nach einem tiefen Atemzug geht sie dann zielstrebig auf die zitternde Kaiserliche zu.
"Noch nich' erfror'n?", ruft sie ihr noch aus ein paar Schritt Entfernung zu.
Hey!

Wenn du in den Norden kommst, kannst du dann vielleicht so 100 bis 200 Scheite Holz mitbringen? Dengra verkauft das ja, ney? Ich kann Öl brauchen. Und vielleicht auch noch so 50 oder 100 Phiolen?
Danke schon mal!

Runa
*legt noch einen Zettel dazu*

Kannst du mir auch noch 'ne aktuelle Liste der Leder geben? Ohne das spezielle Zeug wie Dämon und Drache oder so ganz hochwertige, außer es ist für dich in einem Rutsch einfacher. Danke!
 
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