Message |
|
"Amin,
ich muss mit Euch nochmal reden.
Vertagt Eure Abreise. Es eilt.
Kesvinn"
Mit Ablieferung dieser Nachricht verbleibt sie im Juwel an ihren üblich gewohnten Orten. Die Nachricht liegt auf dem Boden direkt im Sichtfeld, wenn man Amins Zelt betritt.
|
 |
|
„Shalea Meister Issam,
Ich benötige Eure Verbindungen zu einem gewissen Schmied aus dem Kaiserreich Moritar. Weiteres erkläre ich euch auf dem Weg. Bereitet Euch auf eine Reise vor. Es könnte gefährlich werden. Falls die Möglichkeit einer Portalreise besteht, würde ich dies in Anspruch nehmen.
Teilt mir mit sobald ihr bereit seid.
Schatten und Wasser
Stadthalterin Kesvinn“
Diese Nachricht steht auf einem Pergament neben seinem Arbeitsplatz im Serai.
|
 |
|
Falls der Bote und die Gardistin die Stadt des Glanzes erreicht haben, würden sie dort die Nachricht für Johann hinterlassen.
"Shalea.
Mathilda kam um uns zu warnen. Ich brauche mehr Informationen. Issam und ich werden zu euch reisen und uns mit dem Schmied in Verbindung setzen. Ich habe Fragen auch an Euch.
Schatten und Wasser
Kesvinn"
Die Schrift war beim falten nicht ganz getrocknet.
|
 |
|
Sie kniete sich hin und nahm die Kugel. Als der Vogel wieder abhob sah sie ihm nach. Las den Zettel und setzte ihren Weg zu Amin fort.
|
 |
|
Nach diesem abendlichen Überraschungsbesuch lief sie alleine zu den Mauern des Juwels zurück. Ihre Atmung war ruhig und ebenso waren es ihre Gedanken. Als aus Richtung Nebelland Wind auf kam, der durch die Schluchten zog. Ihr Blick ging dort hin und Kesvinn schloss die Augen. Ihr Atem ging tief und dann verschwand der dunkel blaue Umhang in den Mauern, sie rief die dortigen Gardisten zu sich und erklärte die aktuelle Situation. Schickte eine von ihnen los um alle anderen zu Informieren. Es sollten Gardisten gefunden werden die zum einen den Boten in den Palast begleiten und zum anderen den Postweg beschützen. Am nächsten Tag übergab sie Briefe einer sollte in den Norden an Aelia, einer an Rao und einer an Johann. „Diese übergebe ich selbst.“ Dort stand in ihrer üblichen Schrift „Issam“, „Amin“ und auf einem weiteren „Takama“. „In meiner Abwesenheit übernimmt meine Vertretung die Führung, Takama weiss bescheid. Ich gehe derzeit davon aus, dass Mathilda Mahin die Wahrheit spricht. Ohne andere Beweise erwarte ich, dass dementsprechend gehandelt wird. Falls es neue Informationen gibt, möchte ich diese erfahren. Seid Wachsam und übernimmt euch nicht. Mögen die Ahnen uns leiten Schatten und Wasser.“
|
 |
|
Sucht Takama und wenn sie diese findet hält sie ihr den Brief von Mathilda hin. "Schwer das abzulehnen, Taki."
Falls sie Takama nicht findet wird sie vor der Bank eine Weile sitzen und überlegen was sie macht.
|
 |
|
"Shalea Runa.
Ich habe die Lederhauttränke beim warten verbraucht.
Benötigst du noch Silberschlangengift?
Takama sagte mir ich solle ihr noch etwas geben? Ich hatte etwas viel zu tun, was war es denn? Wenn es die Dinge waren für unsere Reise, dann habe ich sie ihr noch nicht gegeben nur davon berichtet.
Schatten und Wasser
Kesvinn"
|
 |
|
Eine Nachricht wird in den Norden geschickt.
"Shalea werte Luna,
Ich freue mich euch mitteilen zu können, dass der Bau der Mühle in den nächsten Tagen beginnt. Ich habe für Euch neuen Peffer, Fisch und ein paar Zutaten. Schließlich habe ich noch einen Einkaufszettel.
Einen Korb für 10Silber verschiedenster Dinge dieser soll für Takama sein. Ebenso ein weiterer Korb, dieser ist für eine längere Reise gedacht und darf auch Speisen umfassen die im Norden gegessen werden. Plant für 3-4 Personen für 3-5 Tage genug Proviant. Nennt mir den endgültigen Preis und wann und wo ich es abholen darf.
Schatten und Wasser an Euch
Stadthalterin des Juwels der Wüste Kesvinn."
|
 |
|
Ein Bote hält im Juwel nach Amin ausschau und ein Weiterer wurde zu Lunas Hof geschickt.
Wenn einer der Beiden Amin findet reicht er ihm ein kleines Dokument Amin wird die Schrift vermutlich erkennen in der sein Name aussen drauf geschrieben steht
"Shalea Meister Amin,
Ich will meine Bestände auffüllen. Meine Amphoren mit Heiltrank und Erholungstrank neigen sich dem Ende. Sagt mir wo und wann.
Kesvinn."
|
 |
|
Vor ein paar Tagen noch war sie im Wald gewesen gebückt um Erdbeeren zu sammeln. Jetzt gerade war der Kopf geneigt und ihr Blick versunken in Papieren. Die schweifenden Gedanken reichten weit, doch waren sie augenblicklich wieder hier in diesem Raum. Ihr Blick löste sich vom Dokument in ihrer Linken und wanderte zu ihrer rechten Seite. Da lag auf den Kissen Jemand, der sich gerade bewegt hatte. Ein sanftes Lächeln zeigte sich und sie streckte die Hand nach ihr aus, berührte sacht Takamas Schulter, legte dann ihre Hand ab und begann sie beruhigend zu steicheln. Kurz betrachtete sie die schlafende Frau, dann gähnte sie und las die Papiere weiter.
|
 |
|
Am Nachrichten Brett im Juwel hängt ein neuer Aushang.
"Die Stadthalterin ruft alle Bürger des Juwels dazu auf Vorschläge und Ideen für die neu verfassten Gesetze des Juwels einzureichen. Dafür wird eine Kiste vor Takamas Gemischtwarenhandel aufgestellt und Papier bereit gelegt. Es muss kein Name angegeben werden, daher kann eine Person auch mehrmals etwas vorschlagen. Über die Vorschläge wird beraten und sie gegebenenfalls in die Gesetzestexte aufgenommen.
Schatten und Wasser
Kesvinn"
(Wem es IG zu umständlich ist kann auch hier schreiben. Es sind alle ehemaligen Bewohner des Juwels ebenfalls dazu eingeladen etwas Vorzuschlagen.)
|
 |
|
Auf ihrem vermutlich gemeinsamen Rückflug drückte Kesvinn einen Brief in Takamas Hände. "Sag mir was du denkst." Kam als Aufforderung dazu. Der Text lautet in etwa so:
„Shalea werter Druide Godric,
Es sind Monde auf und nieder gegangen seit unserem letzten Treffen. Takama sprach mit mir über eure Nachricht, doch ich wollte nicht das Feuer in mir entscheiden lassen und als es abflammte kamen andere Dinge dazwischen. Meine Zeit Dinge wie sie aktuell sind zu genießen muss nun enden. Ich werde offen bleiben doch werde ich Missverständnisse nicht mehr so stehen lassen. Ich habe Amin Al-Farabi als Stadthalter abgelöst und dass mein Herz dem Süden gehört sollte nie wieder in Frage gestellt werden. Zudem möchte ich euch Mitteilen, dass Takama in Zukunft meine Vertretung und Beraterin Bekleiden wird. Hinter ihr steht also nicht nur die Akademie sondern auch vollumfänglich das Juwel der Wüste.
Nach diesen Worten nun noch mein weiteres Anliegen. Ich habe eine für mich dringende Frage an die Dao, abseits der anderen Gründe sie zu finden und ihr die Wahl zu lassen wo und wie sie leben will. Des weiteren möchte ich eine Pilgerreise antreten und durch das Nebelland zu Fuß reisen. Ich würde so weit wie ich komme in den Norden zu euch zu Fuß reisen wollen, sofern ihr mich empfangen werdet.
Eure Antwort wird erwartet
Möget ihr stehts Schatten und Wasser auf all Euren Wegen haben.
Kesvinn“
|
 |
|
"Shalea Meister Issam,
Runa erhielt eine Genehmigung eine Waffe zu Euch zu bringen.
Kesvinn"
|
 |
|
Die Prüfung:
Sie war gedanklich auf eine Prüfung vorbereitet, denn schon vor Wochen hatte Taka es ihr gesagt. Heute Nacht, als Takama gerade von ihrer Reise zurück kam, erschien ihr es wie ein guter Moment zum fragen. So geschah es, dass Kesvinn alles ablegte was ihr zur Verteidigung gedient hätte. Wobei der Gedanke ihr kam, dass sie sich auch mit einem Dolch oder einer Fackel hätte behaupten können. Doch man gewährte ihr diese Dinge. Erst am Ziel erläuterte man ihr den Ablauf. Ob ein anderer Prüfer ihr auch den Umhang und ein Tuch geliehen hätte? Trinken, was zu essen, Feuer, ein Dolch und die Kleidung hatte sie ihr gelassen. Meditieren, die Nacht überstehen, Meditieren und den Tag überstehen. Allein und nur allein. Es war die richtige Entscheidung gewesen, dass Takama ging. Johanns Worte ergaben nun sinn. Die erste Meditation begleitete die Elementaristin die angehende Säbeltänzerin noch und Kesvinn viel es sichtlich schwer gedanklich von Takama Abstand zu nehmen. Jede Berührung brannte. Gedanklich endlich in einem recht leeren Zustand angekommen, ging Takama und sogleich ihre Schritte nicht mehr zu vernehmen waren prallten die Gedanken auf sie ein. Sie versuchte das knistern des Feuers durch den lauten starken Wind zu fokussieren. Doch längere Zeit kreisten die Gedanken. Wie lange war nicht so ganz aus zu machen, aber kurz nachdem die Ohren nur noch rauschen hören konnten und die Müdigkeit sich breit machte wurden die Stimmen in ihrem Kopf ganz leise und dann mit einmal still. Sie hatte sich noch einmal beruhigende Dinge zu gerufen in ihren Gedanken und dann war da nichts. Die schwere des Windes lastete auf ihr die vorangegangenen Stunden zerrten sie zum Boden. Es wäre Ratsam zu schlafen angesichts der Stunden am Tag wo sie wach bleiben müsste, da sie sonst in der Sonne sterben konnte, wenn sie einschlief. Doch dieser Gedanke kam nicht nur warbernde Farben und Licht Erscheinungen waren vor ihrem inneren Auge zu sehen. Doch nicht einmal der Gedanke die Augen zu öffnen kam ihr. Sie saß da an den großen Felsen gelehnt auf dieser kleinen Halbinsel wo es fast nur Steine gab und atmete. Hätte sie gewusst wie lange sie am nächsten Tag dort sein würde hätte sie sicherlich schneller der Schlaf gepackt. Als es gerade an fing heller zu werden sackte sie zusammen. Wüste Träume nisten sich ein und weckten sie gerade rechtzeitig. Die Sonne stand schon sichtbar am Himmel. Sie ging zum Wasser und tauchte all ihre Kleider und Tücher hinein, wickelte sich dann das geliehene Tuch um den Kopf und zog den Umhang drüber, do dass ihr Körper im Schatten war und sie trotzdem vom Wind geschützt war. Sie aß und trank etwas. Langsam kauend. Eine zweite Meditation sollte durchgeführt werden. Der Ehrgeiz packte sie und so versuchte sie es alleine. Wurde sich all ihres Daseins bewusst und kam zur Ruhe. Diesmal allerdings gab es ständig etwas an das sie Dachte. Jedesmal nahm sie etwas aus ihrer Tasche, um symbolisch diesen Gedanken ab zu legen. Die Hitze nahm immer mehr zu. Schließlich die Tasche selbst. Nur noch ihre Kleidung. Das Wasser war inzwischen verdampft doch irgendwie hielt sie etwas davon ab sie wieder nass zu machen. Sie starrte auf die Rollen Papier die sie noch in ihrer Tasche gefunden hatt3, doch es fand sich kein schreibzeug an. Sie schrieb Briefe die sie nie niederschreiben würden und nrachte Dinge mit sich selbst ins reine. „Weg kann ich hier nicht.“ Und dann kam er wieder dieser Moment kurz, doch er war da. Stille nur schemenhafte Schleier, ohne auch nur daran denken zu können, ob ihre Augen auf oder zu waren. Erst als Takama plötzlich vor ihr stand und sie was fragte, kamen sie und auch die Worte fand sie wieder. Einen Moment sprachen sie, dann trank Kesvinn ihren letzten Tee und sie gingen Heim.
|
 |
|
"Bin mir die Beine vertreten und was zu essen und zu Trinken besorgen. Warte."
|
 |
|