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Herstellung einer Reuse Lange Tage und Nächste verbrachte sie über der Reuse von Yulet. Es wirkte auf sie fast, als wolle sie einfach nicht verstehen, als würde sich etwas in ihr weigern das doch fast schon einfache Konzept zu begreifen. Als sich in ihrem Kopf dann endlich die Tür öffnete und das Verstehen eintrat, war es ihr schon fast peinlich, wie lange sie daran gesessen hatte. Als erstes überlegte sie, welches Holz sie benutzen sollte. Es wäre für den Bau wohl recht einfach, würde sie wie Tryggve einfach Fichtenholz benutzen, doch nordisches Holz? Letztendlich benutze sie doch einfach Mangrovenholz, nicht nur, weil es so reichlich um sie wuchs, auch, weil sie wusste, dass es Wasserbeständig sein muss. Immerhin regnet es ja ständig im Sumpf und der Boden ist auch nie trocken. Dann widmete sie sich mehr dem Aufbau. Trichter, die die Fische nach innen leiten und sie dort gefangen halten, da sie in einen größeren Raum, einem Becken, geleitet werden, der von dem Netz gebildet wird, dass sowohl Körper als auch Trichter der Reuse bildet. Simpel und doch genial. Die großen Ringe bilden damit nun den Körper. Um sie wird das Netz gespannt, dass die großen Öffnungen der beiden Trichter nach Außen zeigen und die inneren weit genug von einander entfernt sind, dass die Fische nicht einfach rein und raus schwimmen, sondern in das Becken geleitet werden. Die Enden der Trichter musste sie noch verbinden, damit diese auch offen bleiben und das ganze Gerüst überhaupt Festigkeit hat. Als letztes setzte sie noch Streben von Außen an, die zwischen den äußersten großen Ringen klemmten. Kleinere Kuhlen schliff sie in deren Enden, dass die Ringe dort nicht so einfach raus rutschen konnten, vorsichtshalber band sie noch etwas sehr dünn geschnittenes Leder darum. Die Streben machte sie passgenau, wären sie zu klein, würde die Reuse in sich einfallen, wäre die Spannung zu groß, würden die Fische sie vielleicht aufreißen können. Lächelnd betrachtete sie dann ihren Nachbau. Die nächsten Tage würde sie sie testen und wenn alles funktioniert, kann sie Yulet endlich etwas positives berichten.
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Nimmt den Zettel wieder weg
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Auf der Werkbank liegt ein kleiner Zettel, sichtbar aber so, dass er nicht von einem kleinen Windhauch durch das Öffnen der Tür weggeweht werden kann. Die Handschrift ist als die Thavros erkennbar. Grüß Euch, Traf Euch leider einige Zeit nicht an. Habe alles in der Truhe lagern, versuche auch noch immer neues Tamariskenholz zu sammeln. Ich hoffe Euch bald wieder anzutreffen. Mathilda
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Freudig lässt sie sich die Zeilen von Belus vortragen und Ihn auch gleich eine Antwort verfassen Grüß Euch Arane Sonnenglanz, Ich freue mich sehr über Eure Antwort und würde wirklich gerne einen Stab untersuchen. Der Nachbau, wie Ihr bereits erwähntet, ist wohl wirklich mehr für Euch und andere Mitglieder der Kirche von Interesse, doch sehe ich es nicht als schädlich, wenn ich mir die Fähigkeit aneignen kann. Ich erhoffe mir auch, dass ich diesen Stab nicht nur nachbauen, sondern auch verändern, vielleicht sogar verbessern kann, oder auch von diesem auf andere schließen kann. Bisher ist mein Wissen über Stäbe ja noch sehr gering aber ich möchte die Kunst des Stabkampfes, wie die Fähigkeit der Nutzung dieser für eben auch die Priester Avias, so gut wie nur möglich erlernen, verbessern und erschaffen. So Ihr bevorzugt kann ich Euch auch persönlich genau in Kenntnis setzen, warum ich dieses anstrebe. So Ihr oder Jemand anderes die Zeit findet mit mir zu sprechen und/ oder den besagten Stab zu zeigen, lasst mich wissen wann und wohin genau ich kommen soll. Mathilda Mahin
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Mathi/ Dela sind wohl doch ein wenig länger nicht richtig da :/ 2 Wochen wird es sicher noch dauern, bis ich wieder regelmäßig on kommen kann, mit etwas Pech länger ^^' Wenn was sein sollte, Pn oder so, Forum schaue ich regelmäßig nach, RP ist theoretisch auch möglich, provisorisches Internet ist nur tierisch langsam 
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Ein Bote wird geschickt, der einen Brief an "den Herrn Priester" reichen soll. Auf näheres Nachfragen kann er nichts sagen, nur dass er von einer Schreinerin beauftragt wurde den Brief in Kloster zu bringen. Die Schrift kann als die Belus erkannt werden. Grüß Euch, Ich bin Mathilda Mahin, Ihr erinnert Euch vielleicht an mich. Ich sah Euch eins in der Stadt des Glanzes und in Euren Händen hattet Ihr einen Stab, damals wusste ich damit noch nichts anzufangen, doch heute bin ich geübt in der Fertigung von Stäben für die Wanderung, zur Hütung von Tieren und Kampfstäben. Nur zu gern würde ich Euren Stab einmal genauer ansehen, damit ich Ihn vielleicht auch nachbauen kann. Dies wäre vielleicht auch von Interesse für Euch. Ich hoffe meine Anfrage kommt Euch nicht dreist vor und Ihr meldet Euch bei mir. Sehr gerne reise ich auch zu Euch! Mathilda Mahin
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So, ich glaube ich habe damit das perfekte Lied für Mathi gefunden :'D
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Mathilda wird den Jungen erst verdutzt anblicken, dann lächelnd nicken. Vielen Dank Euch! Könnt Ihr Ihm sagen, dass ich möglichst bald nach Ihn sehen werde? Wenn er sich bereits zum Gehen aufmacht, ruft sie es ihm nach
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