Scherben der Vergangenheit
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Gesendete Beiträge von: Ray/Elda
Übersicht » Profil für Ray/Elda » Gesendete Beiträge von Ray/Elda
Beitrag
Grüße Euch, Asra.

Lange ist es her, dass wir über Blend sprachen. Seit dem denke ich noch immer über Euer Angebot nach und doch finde ich für mich keine Antwort. Ich würde Euch gern erneut aufsuchen, vielleicht kann ein weiteres Gespräch meinem Kopf die lang ersehnte Antwort, vielleicht sogar meine Ruhe zurück geben.
Ich fürchte mich sehr davor, durch meine steten Gedanken an meinen Sohn ihm vielleicht die Ruhe zu nehmen, sollte er - was ich nicht hoffe- doch bereits unter den Toten weilen. Ich wünsche ihm nicht, als ruheloser Geist umher streifen zu müssen und brauche dringend einen Rat, dieses für mich doch recht befremdliche Thema besser zu verstehen.

So hoffe ich auf ein baldiges Treffen,

Feliz Seiler
Grüße.

Ascia teilte mir mir, dass ihr gern Zugang zum vorderen Teil der Bibliothek hättet. Bitte kommt doch im Handelshaus vorbei, so dass ich Euch einweisen und den Schlüssel geben kann.

Feliz Seiler
Grüße.

Vor einiger Zeit war ich aufgrund eines Hitzschlags sowie einem Unfall mit einem Kaktus bei Euch in Behandlung. Dabei seid ihr wohl Euren Aufgaben als Heiler sehr intensiv nachgekommen und habt auch andere Umstände versorgt. Ich ersuche daher ein Gespräch mit Euch. Bitte lasst mich wissen, wann ich Euch im Süden antreffen kann, oder seid mein Gast in Dengra. Dort findet ihr mein Anwesen im Süd-Westen der Stadt, gezeichnet mit dem Schild "Gast- und Handelshaus Seiler".

Feliz Seiler
2246,1112,5 von w->e "the ceiling is too low for you"; von e->w geht
2260,1045,5 bis 2260,1039,5 fehlt die "untere dekorative reihe Stadtmauer" wie bei 2260,1046,5 noch vorhanden (bzw. wahrscheinlich ohne xx,5; sichtbar mit invisradius)
2281,1067 verschwindet bereits dach der Taverne, ggf. liegt der "Anker" auf dem falschen Feld was man durch seine Höhe nicht sieht smilie
2278,1043 kann man in das Fass reinlaufen
2278,1052,10 - bei offener Tür hängt der Weinkrug und die Fackel in der Tür, mit geschlossener Tür kann man in den Weinkrug reinlaufen
2277,1030,5 erscheint das Dach wieder, obwohl man noch im Gebäude steht
Keliane, Zunfthändlerin für Jagdbeute ist etwas schwer findbar (besonders für Neue wahrscheinlich) wenn sie sich durch möglichen Laufradius so bewegt, dass sie durch die Hauswand der Werft verdeckt wird (kein Baubug, bin aber grade beim schauen reingelaufen)
2300,1068 kann man sich in den Stapel von Stühlen setzen smilie
2323,1047 ein Schritt westlich davon sind irgendwie zu viele Türen (sieht man mit invis radius) was genau erkenne ich nich, aber es gehen welche auf und bleiben welche zu und unterschiedliche Positionen haben sie auch
2365,1077 wenn man noch e sieht, das Schild "Anwesen Haus Okram" ist kaum ersichtlich, da ein Baum davor steht (nicht unbedingt Bug, aber evtl so nicht beabsichtigt)
2395,1030,40 und 2395,1033,40 es taucht ein Stück vom Arenadach auf, wenn man hier steht (erscheint oberhalb des Wassereimers)
2392,1029,40 und 2392,1030,40 wird das Dach unter dem man steht nichtmehr ausgeblendet
2401,1028,10 wäre ein Itemüber dem Kopf gut, damit man den Durchgang nach s etwas besser erkennen kann
2404,954,5 ein Feld weiter N ist das Hausschild "Anwesen Haus Antares" so ungeschickt platziert, dass es aussieht als gehöre der Zugang zum Osttor + Untote an das Anwesen
2316,800,35 stehen türen im raum
2324,797,35 hängt etwas treppe in der luft
2299,1003,5 der Baum der dort steht verändert die farbe beim drumrum laufen (oder an manche Tische setzen) von grün auf rosa-rot, je nach dem wo man ist


Sind nicht unbedingt alles Bugs wo irgendwas zu viel oder zu wenig ist, aber bei so viel liebe zum Detail die ich entdecken durfte passt es hoffentlich mit den Meldungen so smilie
Kleideraufhängung gibt es ja auch mit Jacke etc. dran.
Vorschlag: per doppelklick kann man ein Oberteil (Mantel, Weste, Wams etc.) auswählen, dass dann an die Gaderobe gehängt wird. Grafik würde zu der behangenen Gaderobe wechseln. Erneuter Doppelklick und man nimmt das item wieder ab.
Erweiterung währe evtl. eine Art menü, in demman sieht, welches kleidungsstück hängt (evtl. mit itembegrenzung) und eine auswahl bekommt, welches man abhängen will.

kp ob umsetzbar, aber wäre sicher schick, kleideraufhängungen auch "zu benutzen" smilie
Es gibt die Grafik für "Pferdebürsten" (z.B. im Stall vor der Kaiserstadt) die könnte man evtl. einfach zu einem "Handfeger" machen
Grüße Euch Ruadh.

Es freut mich sehr zu hören, dass meine Idee eines Anlaufpunktes des Wissens in gesammelten Werken euch inspirierte. Obgleich, so will ich hinzufügen, es schade ist, dass ihr selbiges an anderem Orte nun umzusetzen gedenkt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es durch das Zufügen weiterer Werke für Euch stützen kann.
Gerne jedoch empfange ich Euch in Dengra auf einen Krug Tee und nehme Euch einige der Tränke ab. Vielleicht können wir dabei auch einige der Themen fortfüren, die ihr dereinst anbrachtet oder um dessen Gesprächspartner ihr ersucht habt.
Am morgigen Tage werde ich wahrscheinlich nicht hier sein, doch wenn Euch die Nachricht rechtzeitig erreicht könnt ihr es gern heute, sonst jedoch in zwei Tagen wieder spontan versuchen.

Schatten und Wasser auf Euren Reisen
Ascia
Die um die Nase etwas blasse Feliz wird die Nachricht annehmen um sie an Ascia weiter zu reichen. Jene ist grade nicht im Hause aber kommt sicher bald wieder.
Alles begann zu verschwimmen. Erinnerung wurde verzerrt, Traum schien wie Realität und längst Vergessenes lebte wieder voller Schmerzen auf.

Ihre Hand schmerzte, doch der Schmerz war so fern, ihr Kopf benebelt vom süßen, schweren Met.
Das Gespräch hallte wieder, Sehnsucht erfüllte den Körper mit bitterbösen Träumen voller Verlust. Baldrik, sie sah ihn in seiner Schürze vor der Esse stehen. Seine Arme glänzten vor Hitze und harter Arbeit. Ein Hund tollte herum, für den Moment schien es völlig logisch, dass sie nun doch in Baldriks Haus waren, das Tier, das sie nie besessen hatten streichelten und er bei Bier, sie bei Wein einfach nur miteinander lachten.
Das Lachen jedoch warf sie wieder herum, schleuderte sie in eine andere Zeit. Blend, ihr Sohn, wie er durch ihre damalige Schabracke tollte. So fröhlich war das kleine Kind, ihr ganzer Stolz in ihrem erbärmlichen Leben als Hure. Ihm ging es gut. Er sollte ihr Leid nicht spüren, ihre Sorgen wie sie ihn ernährte, wie sie ihm Kleidung beschaffte, welchen ekeligen Kerlen sie sich dafür hingeben musste. Er lachte, spielte- wieder der Hund. Scheinbar gehörte er in diesen Traum, Feliz machte sich keine bewussten Gedanken darüber.
Minzduft zog auf in der kleinen Hütte. Es war, als ob er durch alle ritzen des morschen Hauses drang und er mit Liebe und Wärme erfüllte. Es war wirklich warm heute. So warm, dass der stetige Wind der herein kam eine gute Erfrischung war. Er benetzte die Arme, den Kopf, er war pure Erleichterung.
Dann aber schwand der Wind. Der Minzduft verzog sich. Die eben noch angenehme Wärme der Sonne wurde verdunkelt. Feliz fröstelte. Stille lag im Haus. Ihr Magen begann zu schmerzen. Der Geruch des Sumpfes legte sich beißend in ihre Nase. Sie war allein.
Kein Kinderlachen erfüllte das zerfallende Gebäude, dass sie als ihr Heim sah. Holz brach, zersplitterte und traf sie in die Magengrube. Schreie Geräusche, irgendetwas war passiert, aber sie konnte es nicht greifen. Blend war weg, im Sumpf verschwunden. Mathi war weg. Mathi! Es war, als ob sie sie beobachten konnte. Wie aus der Vogelperspektive heraus sah sie ihre Schwester, sah wie die Südländer auf sie zustürmten. Sie zerstörten die Liebe, ihre Säbel zogen sich wieder und wieder über den Körper. Ihr Ebenbild brach zusammen. Der letzte Teil ihres Seins. Blut sickerte in den Sand, fast war es, als könnte sie jeden Sandkorn schmerzhaft auf ihrer Haut spüren wie Tausend Nadeln, tausend Säbel die sie einfach nur zerstörten.
Sie hörte, wie sich Menschen stritten.
Es war, als versuchte sie, sich im Traum zurück zu erinnern, an den Moment vor der Vernichtung. Sie spürte die Hitze der Wüste, hörte die Menschen, doch verstand sie kein Wort. Sie roch die Minze, wie eine Erinnerung an schöne Zeiten, die zurückkehrte.
Zeit, Menschen, Stimmen. Die Bilder des Traumes waren so real und doch so verzerrt, alles sprang durcheinander und erschien zugleich völlig logisch. Irgendjemand griff sie an. Sie wollte sich aufbäumen, sich dagegen erwehren- da wurde ihr übel.
Feliz schlug die Augen auf. Es war, als Träumte sie noch immer. Verwirrung stand ihr im Gesicht- doch die Übelkeit überwog. Es war heiß, sie schwitze. Minzgeruch lag in der Luft. Sie nahm das alles jedoch nicht wahr. wie im Reflex griff sie die Schüssel vor ihrem Gesicht-das einzige, was sie grade irgendwie noch als Gegenstand um sie herum wahrnehmen konnte, und erbrach sich.
Fast vier Jahre war es mittlerweile her- dieses eine, einschneidende Erlebnis. Doch von Anfang an schien ihr Neues Leben nicht unter einem guten Stern zu stehen. Sie reflektierte, rief sich Gespräche, Geschehnisse, Menschen wieder in den Kopf.

Zu Oberst stand Blend. Ihr Sohn, den sie seit so vielen Jahren suchte und vermisste. Asra hatte ihr einen Weg gezeigt, wie man ihn vielleicht finden konnte. Es steckte so viel Hoffnung darin, Hoffnung, die sie nur noch weiter zerbrach. Sie hatte über die Jahre der Suche alles verkauft, was einst der kleinen Familie gehört hatte. Nichts war mehr übrig- kein Hemd, keine Hose, nichteinmal ein Teller, den ihr Sohn damals benutzt hatte. Das Einzige, was Feliz noch mit Blend verband war ihr eigen Fleisch und Blut. Ihr Körper, der das Kind unter dem Herzen hatte wachsen lassen- und dieser Körper ward vergiftet.
Es kam ihr nicht so vor- nicht immer. Aber jedes Mal wenn sie an Blend dachte, an Asra und ihr Angebot kam es wieder- der üble nachgeschmack des Fremdkörpers, für den sie eigentlich unendlich Dankbar war. Jetzt aber machte es sie fertig. Nichtnur sie. Sie beide. Denn auch Ray wollte eigentlich, dass der Kleine gefunden wird. Die Wünsche, die Hoffnungen, sie waren eins. Die Qual ward gedoppelt.

Das, was sie noch auf andere Gedanken bringen konnte, war der Kampf. So war es eigentlich schon immer gewesen. Einfach in die Schlacht zu ziehen befreite. Es befreite den Körper, der Schmerz zeigte, dass man noch lebte und die Freude über den Sieg setze so viel Emotionen frei, dass man einfach nur glücklich und erschöpft daraus hervor gehen konnte, wenn man denn siegreich war. Doch selbst hier schwang mittlerweile nichts mit, als Schmerz. Sie hatte ihn verloren. Den Mann, der sie noch vor weniger Zeit gefragt hatte, ob sie seine Frau werden wollte. Den Mann, dem sie auch künftig nicht aus dem Weg gehen konnte, da er ihr die Rüstungen und Waffen reparierte. Mittlerweile zerfielen die Rüstungen schon dermaßen, dass sie sie eigentlich nurnoch einschmelzen konnte um das Material für neue Rüstungen und Waffen zu nutzen. Zu retten waren sie kaum noch. Er war selten da, und sie wollte noch seltener hin. Irgendwo aber, tief im Inneren gab es einen Teil, der sich auf die seltenen Besuche bei ihm Freute. Ein Teil von Ray, der einfach nur entspannte, wenn Baldrik sich verhielt, als würde er nur von einen Tag auf den nächsten leben. Dem es egal war, was andere dachten oder sagten, der einfach nur seine Arbeit machte. Ja- bei Ray war er, als gäbe es keine Gerüchte, keinen dreckspuckenden Johann, keine sie wegschickende und ignorierende Verdis, keinen Leon. Baldrik war einfach nur nett, wie immer. Und das ausnahmsweise zu Ray, statt zu Feliz. Es war zum haareraufen- der Mann, der hätte ihr Glück werden können war zu der, die sonst auf ihr unerklärliche Weise das Pech gepachtet hatte, nett. Während ihr jedes Mal das Herz zerriss, wenn sie ihn besuchen musste. Vorbei waren die befreienden Kämpfe- spätestens dann, wenn sie die immer zahlreicher werdenden Einrisse und Beulen in der Ausrüstung sah.

Vorbei war im Grunde auch ihr Leben in Dengra. Immer öfter fragte sie sich, was sie noch hier sollte.
Verdis mied und schnitt sie wo sie konnte, erinnerte sich nicht wenn sie mehrfach um Audienz bat aber schob sie nun seit Monaten- oder waren es Jahre- weg. Es gab keine Gespräche mehr wie damals über den Bund, gab kein gemeinsames Bad mehr wo Feliz und sie einfach nur frei waren und Frauengespräche führten. Und das Beschaffen der Rüstung für Ray endete in dem, von dem sie wusste, dass Verdis es eigentlich nciht mochte: bestellen, abholen, gehen. Kein Gespräch. Keine menschlichkeit. Nichts, als trockener, nüchterner Handel. Selbst die Versuche auf ein Gespräch scheiterten- jedes Mal, seit Monaten "kommt wann anders wieder, ich hab Kunden". Und das wäre noch freundlich ausgedrückt.
Leon war im Grunde der Eigenbrödler, der er immer war. Doch hier lag es wohl an Ray- oder Feliz, oder wem auch immer. Leon hatte sie verletzt, mehrfach. Und das meiste wusste er wahrscheinlich nichteinmal. Schon von Anfang an hieß es immer, Ray muss doch irgendetwas wollen. Doch sie wollte nichts. Sie brauchte nichts. Das wenige, was sie hatte, waren ein paar Worte von Sartarion, was er wohl als "zu wollend" für gut heißen würde. Nicht unbedingt, dass sie mit dem überein kam.
Eines allerdings, das hatte Ray gerührt. Die Statue, die Leon fertigen wollte. Es war damals, vor knapp drei Jahren, ein so großes Zeichen gewesen, dass sie ziemlich viel dafür getan hätte. Mittlerweile, so kam es ihr vor, war es einfach zu spät. Für sie war das Dorf zerbrochen. Mehr sogar noch. Leon hatte ihr sogar – ob unbewusst oder nicht war hier noch strittig- die Möglichkeit verwährt, einen Schmied aus dem Südland für ihre Rüstungen zu gewinnen. Dem war es völlig gleich, dass Ray in Sachen Karhima nur nach Leons Anweisungen gehandelt hatte, nur ausfüllen musste, was ihr eben zugeordnet war. Dem war es ebenso gleich, dass sie mit dieser heilen Rüstung hätte das Leben der Kommandantin des Juwels schützen sollen, dass jene für sie bürgte. So wie er sie damals in den Tod trieb, trieb er sie Mal wieder zur Weisglut. Aber Ray war besonnener als damals- sie hatte Zeit. Auch wen sie sonst nichts hatte, Zeit war ihr gegeben. Ob sie es wahrhaben wollte oder nicht- sie konnte einfach nichtmehr zu Leon. Nich wegen Feliz, die sowieso seit dem Vorfall mit "den Ämtern" sämtliches Vertrauen, sämtliche Hoffnung in das Dorf verloren hatte, nicht für sich selbst.

Wer aber blieb sonst noch im Dorf übrig? Mathilda und Johann. Johann, das Buch mit sieben Siegeln. Sie war wirklich froh, dass er endlich Kommandant war. Dass sie endlich nichtmehr von allen Seiten gezwungen wurde,mit ihm zusammen irgendetwas zu tun. Er verstand ihre Ansichten nicht und noch weniger war er in irgendeiner Form bereit, sich irgendetwas erklären zu lassen. Johan war ein Sturkopf. Seine Meinung zählte, und egal wie verschroben die war, er blieb dabei. Selbst bei dem, was er dachte, dass andere zwingend wollen müssen.
Drei Jahre hatte sie dafür gekämpft zu beweisen, dass sie eigentlich nichts will, außer Sicherheit im Dorf. Diese Ideen hatte er teils ja sogar angenommen und umsetzen lassen. Aber sobals es über Militär hinaus ging dichtete er ihr sonstwas an. Egal was, sie wusste nichteinmal genau, was. Er spieh ihr Argwohn entgegen, drohte ihr vor Gästen dass sie sich vor was auch immer hüten sollte. Ray verstand seine Welt einfach nicht und war es leid, Teil dessen sein zu sollen.
Das einzige, was noch irgendwo für sie zählte, war die Familie. Ohne Baldrik, ohne Blend blieb nicht viel mehr, als Sartarion und ihre Schwester. Bei ihrem Mann war es eigentlich wie immer- er war da, oder eben nicht. Und wenn er da war war sie ganz sein, und das war in Ordnung so. Aber die Zeit dazwischen setzte ihr zu. Vielleicht war das gar der Grund, warum sie fast nurnoch über Kampf sprach oder sich beschwerte- es gab einfach nichts mehr, über dass sie reden konnte. Nichts, als Leere und Schmerz.
Durch Zufall kamen Mathi und ich grade auf das Lager im Norden Dengras zu sprechen. Dabei fiel auf: ihr war trotz Ewigkeiten die der Char existiert nicht bewusst, dass das Lager angesenkt/angekokelt ist. Da liegt zwar Kleinholz, aber irgendwie fielen die Verbrennungen am Holz etc. nicht auf. Als eine Ursache fiel auf, dass z.B. bei der Tastenkombination "Str+Großschreiben" die ja "lose Items" sichtbar macht, kein Item wie "verbranntes Holz" sichtbar wurde.
Vielleicht könnte man ja an solch prägnanten Stellen wenigstens ein, zwei Items die man per Tastenkombi "finden" kann platzieren, oder das eine oder andere Feld dass einen Spruch aufploppen lässt, wie z.B. am Eingang von Valurans Schrein.
Eventuell gibt es ja sogar noch mehr solche Orte, die nicht auffielen- z.B. irgendwo viel zu viel loses Geröll das aufgrund der filigranen Weltgestaltung als "normal" abgetan wurde. Oder zerbrochene Zäune, mit Säure verätzte Hauswände oder Türen etc.
Wäre schön, wenn man Besonderheiten evtl. besser erkennen könnte.
Danke. Das erklärt dann zumindest schonmal Einiges.

Gibt es denn neben Provo noch eine Möglichkeit, in dieser Liste aufzusteigen?
Grade als Plattenkrieger ist man ja relativ langsam und macht im Vergleich meist weniger Schaden, als andere. (um beim Beispiel zu bleiben: provo gelingt, man prügelt auf den Gegner ein- Schütze kommt ins Sichtfeld des Gegners- zack, rennt er zum Schützen)
Aber grade durch die schwere Rüstung sollte man ja eig. dazu da sein, Gegner aufzuhalten/abzufangen, den Rest der Gruppe schützen.

Besonders auffällig ist dabei, dass ich das Gefühl habe, manche Talente auch garnicht im Gruppenkampf einsetzen zu können- z.B. Schildstoß und brutaler Schlag. Jedes Mal, wenn jenes Talent greift und den Gegner (vorher noch auf mich fixiert) trifft, sucht er sich sofort einen neuen Gegner aus- und in den seltensten Fällen bin ich das, ganz gleich, ob er vorher eigentlich mich fixiert hatte.

Fazit: ich kann den Gegnern fast immer hinterher rennen und hoffen, dass ich genug Schaden reingeprügelt bekomme, während meine Gruppenmitglieder hoffen, zu übeleben. Als Tank dachte ich eher, ich muss eben dafür sorgen, dass der Gegner mich schlägt, statt den Rest- und dafür eben in Kauf nehmen, dass ich wenig Schaden austeile. Im Moment habe ich aber das Gefühl, dass ich Gegner wirklich selten halte, und zudem kaum Schaden verteile.

Gibt es da Wege, dass man weiter hoch rutsch in der Liste, um den Posten des Schadeneinsteckers besser auszufüllen?
Wozu genau ist dann Provo da?

Es gab ja teilweise sogar den Fall, dass ich einen Gegner provoziere, ihm Schaden mache/an ihm dran stehe, und er an mir vorbei zu einem Verbündeten rennt (der noch keinen Schaden gemacht hat, sondern abwartet dass ich wenigstens etwas Aggro aufgebaut habe) um den anzugreifen.

Und was genau bedeutet dann "auf dem Schirm haben",wenn bei mir steht "xyz ist attaking you" aber andere (auch ohne gleiche Nachricht) angegriffen werden?
Huhu.

Also mir ist besonders in letzter Zeit öfter aufgefallen, dass irgendwie die Nachrichten die man ig bekommt nicht mit den Reaktionen der NPC Gegner überein stimmen.

Zuerst einmal "xyz is attaking you" - diese Nachricht sieht man ja öfter- dennoch greift der Gegner statt dessen Verbündete an, die diese Nachricht nicht bekommen haben. Manchmal sehen Dela und ich auch die Nachricht völlig gleichzeitig und müssen erstmal ig nachsehen, wen der Gegner jetzt meint.

Als zweites provo- ich habe erfolgreich jemanden provoziert, doch eine Reaktion gibt es nicht- der Gegner geht weiter auf irgendwen anders, als wäre nichts passiert. (Teilweise auch ohne neue "xyz is attaking you" Nachricht.)

Geht es da nur uns so, oder hat jemand anderes auch derartiges beobachtet oder evtl. das Gegenteil?

Verkauf:

Waren aus dem Berg geschürft

- Salz (Beutel zu 100, Säcke zu 1000 Portionen)
- Bimsstein auch in größeren Mengen
- Glas (Obsidian, Quarzstein)
- Gestein (Kalkstein, Marmor, Vulkangesteinsbrocken)
- Edelsteine (klein, normal, groß)
- Metallerze aller gängigen Art


Waren von der Esse

- Axtwaffen
- stumpfe Waffen
- Stangenwaffen
- Metallbarren aller Art
- Stangen Rohglas


Verarbeitet werden können Metalle aller Art. Valuarans Metall (Valorite) muss sich jedoch verdient werden.
Reperaturen sind für Eldas Schmiedewaren kostenlos, Fremdgüter werden mit dem Barrenpreis berechnet.
Reperaturen werden mit allen Metallen durchgeführt, ebenso werden neben Waffen auch Plattenrüstungen repariert.
Auf Wunsch werden auch Bergarbeiten außerhalb des Nordens getätigt.
Bei Drachmenknappheit kann bis zu einer gewissen Summe durch Hilfe bei der Edelsteingewinnung bezahlt werden. Durch kompetente Anweisungen ist jeder dazu in der Lage!


Ankauf:

- buntes Leder, keine Waldfarben (braun, grün)
- Eisbärenleder wie Felle


Zunft:
Durch die Zunft abgeleistete Meisterprüfung
Gewählter Posten zur Hausverwaltung der Zunft
Beziehen von Zunfthäusern und Anträge zum Umbau des gemieteten Zunfthauses möglich


Ausbildung:
Ausbildung im Metallhandwerk (Schmieden wie Schürfen)
Auch Teilausbildung für andere Handwerker mit kleinerer Metallverwendung möglich


Wichtig:
Elda ist jederzeit per Brief oder Boten an Tholf erreichbar.
Aufgrund vieler kurzer Reisen in die Gebirge des Nordens ist es ratsam, einen Brief zu schreiben, anstatt auf gut Glück zu warten.



Elda Iansdottir


(ooc: permanent aktiv, jedoch mangels RP selten eingeloggt- auf Anfrage/Forum/PN ohne Probleme möglich)
 
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