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Sie laß die Nachricht und schrieb dann eine kurze Nachricht drunter.
"Sehr gut, Taki. Ihr werdet dies alles erhalten. Er soll mir seinen Bürgerbrief zukommen lassen, damit die Ämter offiziell werden."
Die Rolle brachte sie persönlich zu Takama und legte sie wie immer auf den Teppich ab.
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Der Brief von Hanna in ihrer Hand stand sie da. Brummte etwas. Schrieb dann eine kurze Nachricht für Takama. "Keine Dummheiten, aber ich werd dem nachgehen." Vor dem Bankgebäude hielt sie nach ihrem stillen Begleiter ausschau und rief ihn zu sich ran. "Er sollte lieber bei dir sein." stand auf einem kleinen Zettel den sie an das Bein bund und ihn nach Hause schickte. Takamas Zettel legte sie mit dem schreiben von Hanna auf Takamas Kissen ab, dann zog sie sich um und ging zum Teppich.
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"Ich werde tun was ich für richtig halte und erwarte, dass ihr mir vertraut. Das Feuer darf nicht alleinig die Entscheidung treffen über einen Umstand wie deisen. Ich brauch Zeit und Vrorbereitung, sonst geht etwas von Bedeutung verloren. Ich brauche mehr wie ihr sagtet und schlaf und die richtige Strategie. Ich sagte euch diese art Gedanken im Vertrauen."
Von Takamas Hand platziert findet sich ein gefalteter Brief in Issams Besitz wieder. Die Schrift wohl bekannt.
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"Red mit Takama und dann geh."
Die Schrift wird er erkennen, der gefaltete Zettel ist klein aber auffällig.
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"Pläne ändern sich. Ich bin zuhause.
Kesvinn"
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Erste Versuche etwas zu Verfassen. Bislang wurden nur vorgelegte Schriften und wenig weiteres genutzt.
Gesetze des Juwels:
Gewalt im Juwel:
Das offene Tragen von Waffen und Rüstung ist für alle außerhalb der Garde untersagt. Nähere Informationen sind für Interessierte bei der Garde und der Führung der Stadt einzuholen.
Magieanwender sind dazu aufgefordert sich als solche erkennen zu geben und sich zurückzuhalten. Für Unklarheiten stehen ebenso die Garde und Führung der Stadt zu Verfügung.
Das Recht auf Gewalt liegt bei der Garde in der nötigen Situation.
Täuschung:
Betrug und Täuschungen können angezeigt werden. Bei einem höheren Betrag kann sich die Führung für eine härtere Strafe aussprechen. Bei kleineren Delikten ist die Garde berechtigt eine Rückzahlung zu fördern.
Verschwendung von Lebensmitteln und Wasser:
Das verunreinigen, verschütten und missbrauchen von Lebensmitteln insbesondere von Wasser steht unter Strafe mit dem Pranger. Gegebenenfalls ist mit härteren Strafen zu rechnen.
Regeln für einen angenehmeren öffentlichen Umgang:
Es handelt sich um vereinfachte Auszüge des Asshak, bei näheren Fragen kann man sich dazu weiter Informieren.
- Das Tragen von Schuhen ist zu empfehlen, Skorpione können sich im Sand oder in Ritzen verstecken.
- Damit man nicht unnötig Aufmerksamkeit auf sich zieht sind die Haare der Frauen zu bändigen und die der Männer zu verhüllen.
- Knöchel von Frauen sind zu verhüllen. Männer haben sich zu verhüllen.
- Gäste sind mit Nahrung, Schatten, Getränk und weiterem zu versorgen. Ganz gleich von wo dieser kommt. Dränge dich ihm nicht auf.
- Halte dein Wort und fasse dich kurz.
- Rede nicht schlecht über andere und zügel deinen Zorn.
- Man sieht einander nur aus zwei Gründen in die Augen. 1. Weil man den anderen Umbringen will und 2. weil man dem anderen zeigen will, dass man ihn liebt.
- Schutz ist wichtiger als Blutvergießen. Der Schutz kennt keine Stadtmauern.
- Wer gierig ist erreicht nie Reichtum.
- Zärtlichkeiten gehören in den privaten Raum.
- Leiste Wiedergutmachung wenn du dein Gesicht verlierst.
Die Führung des Juwels der Wüste Informiert darüber dass es Folgen haben kann, wenn man unseren Gesetzen zuwiederhandelt. Als Abschreckung stehen hier einige Aussichten für einzelne Vergehen:
Bestrafung bei Gewalt oder das offene Tragen von Waffen und Rüstung:
Trägt jemand fremdes offen Rüstung und nur diese, dann weist man ihn auf die hier geltenden Gesetze hin und ermahne ihn auch noch seine vermutlichen Waffen griffbereit zu zeigen. Dabei sollte man sich nicht in Gefahr bringen.
Lederrüstungen sind erlaubt, sie dienen ausschließlich des Selbstschutzes und können in der Regel nicht dazu eingesetzt werden andere zu verletzen.
Trägt jemand Waffen ist die Garde zu informieren, diese ist geschult diese Situationen zu klären.
Jede Form der Gewalt ist der Garde vorzutragen und unter Umständen der Führung. Jeh nach Sachverhalt wird über weiteres individuell entschieden und nach schwere bestraft. Ein entsprechender Strafenkatalog liegt der Stadtführung vor.
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“Dein Namensträger hier ist so wie ich ihn mir vorgestellt habe. Habe ich es lang ausgehalten und immer wen gefunden, um mich auszusprechen, gibt es nun wieder Dinge, über die ich mit Niemandem sprechen kann. Wo bist du nur?”
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Der Kopf an die Brüstung gelehnt, der Blick durch Tuch und Kapuze verhangen. Sie rührte sich nicht , endloses stilles blau. Die Gedanken kreisten und zogen ihre Bahnen. Es war warm und die Sonne schien durch das sonst so blickdichte Blätterdach. Das Wasser verdampfte aus dem Schlammigen Untergrund und wabberte durch die darüber liegenden Holzplanken. Langsam kroch die Sonne höher. Eisige Temperaturen lagen zusammen mit Hoffnungsvoll und Hoffnungslosen Gesprächen am Feuer zurück. Auch aus der Erdspähre und aus hitzigen Gesprächen war sie zurückgekehrt. Letzte Fragen wurden geklärt und neue weite gegeben. Sie brauchte nun eine Richtung beziehungsweise eine Grenze. Er sollte sie ihr geben. Als plötzlich der Regen wie aus dem nichts hinab ging und gleichzeitig die Sonne schien lief sie los. Schnecken krochen aus ihren ritzen und begleiteten ihren Weg zum Teppich. „Abu Bakr lasst mich in die Wüste reisen. Ins Juwel.“ Sich niedersinkend auf den Teppich bereitete sie sich still vor. Es kam zu dem günstigen Umstand , dass sie gefunden wurde. Es musste etwas gebändigt werden ehe sie zusammen aufbrechen konnten zu Menelar. Eindrucksvoll und dann wenig später waren die Gedanken wie eins. Sie hatte was sie wollte.
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"Wir reisen ab.
Kesvinn"
Sie war gestern Nacht nicht abgereist zumindest nicht weit, auf halber Strecke ist sie ausgestiegen. Hatte sich ein Nachtlager im Wald aufgeschlagen und nach dem aufwachen zurück nach Dengra gelaufen. Da bekam sie Takamas Nachricht und gab ihren kleinen Zettel in der Bank von Dengra ab. Außen drauf stand nur "Runa".
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"Wir hätten über mehr als Leder reden sollen. Bis bald.
Kesvinn"
Kurz und knapp war der Zettel verfasst und auf ihre übliche Weise gefaltet.
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Wieder würde sie Nicken. "Hm. Ich werde ersteinmal in die Stadt des Glanzes reisen. Vielleicht finde ich eine lösung für dieses Problem." Dann würde sie sich auf den Teppich setzen. Außersichtreichweite sagt sie zu sich: "Takama wäre nicht erfreut, denke ich." Auf dem Rücken liegend beobachtet sie die Wolken und den Himmel.
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Nickt etwas zu dieser Antwort. "Habt ihr eine Idee? Bevor ich etwas vergeblich versuche? Vieleicht mit einem Segel, wie bei einem Schiff?" Sie nahm die rechte Hand an ihr Kinn und sah zu seinen rechten Fuß.
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Kesvinn hatte ihre Taschen aufgefüllt und machte sich bereit auf eine längere Reise.
Sie trat an den Luftelementaristen Fuad herran.
"Shalea. Ich muss mit dem Teppich einen Umweg in die Stadt des Glanzes fliegen. Lasst ihn so nah es möglich ist über die Falkenburg fliegen und ihn nach einem kurzen Aufenthalt dort weiter fliegen in die Stadt." Sie hatte sich aufrecht und gerade hingestellt und Blickte ganz gelassen auf Fuads Brust. "Was muss ich dafür zahlen?" Ihre Stimme war ernst und fordernd. Sie wartete ab.
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"Shaela Meister Issam,
Vielleicht haben wir uns verpasst.
Ich reise ins Kaiserreich vielleicht bekomme ich auch so genug informationen.
Schatten und Wasser
Stadthalterin Kesvinn"
Diese Nachricht wird für Issam in der Bank im Juwel hinterlegt.
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Wartend lenkte sie sich mit dem einzigen ab, dass ihr gerade möglich war. Nur in ihrem Nachthemd war sie an ihrem Tisch über ein Buch gebeugt. Ihr Blick huschte von Wort zu Wort und immer wieder Blätterte sie hin und her. Ihr linker Fuß ruhte auf dem Boden der rechte aufgestellt auf der Truhe auf der sie saß. Das Knie aufgerichtet und frei von Stoff studierte sie Issams Schrift und Worte erneut, schrieb hier und dort etwas nieder und ab und an starrte sie in die Ferne.
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