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Eine Liste wird ausgehängt in den Zunfthäusern. Shalea Händler und Sammler, es werden einige Dinge im Lager Ruadhs -benötigt ihr findet es im Serai des Issam welches im Juwel der Wüste selbst liegt. Jede Menge Salbei Einiges an Stechapfel eine Hand voll Wasserkrüge Brennholz Falls ihr gewünschtes Liefern könnt schickt Kunde, Ruadh
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Auf dem Hügel , nah der Birke Über flutenden Wassern, das tosende Rauschen mäendernt - wiederkehrend Der Blick verwahrt in geborgener Hand, Stimmen und Klänge verzerrt,verwoben Ziehend , erhellend des Hornes Klang Umfange und Bringe Natur und Anmut ihn'n all Die Rückkehr - Wo wir ziehen unserer Wege Dort am Horizont. Er verwarf seine Tagträume und wandt sich ab von dem wasserumtosten Hügel im Fjord- da war ein Gesicht von Nähe und Verlust - und so wandte er sich einen kleinen Licht zu am waldbedeckten Berge , welch wie ein Balsam auf der Seele nach ihm rief. Der düstere Nordmann machte sich auf den forstverwachsenen Weg .
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Dieser wird Grandier gebracht mit einem schlichten Zettel der darauf geschnürt ist. "Sie sind vollendet ~ Ruadh"
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Ein Ohrhornliu [youtube]https://www.youtube.com/watch?v=1r82uk201hk&feature=youtu.be[/youtube]
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Eine besondere Räuchermischung
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Einfach und doch zutiefst unter die Haut gehend und es steigert sich so als würde es wachsen.
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Ruadh dachte noch ein Weile nach er brauchte etwas ruhe und so wanderte er unter dem klaren Sternenhimmel und sinnierte. Der Abend war sehr aufschlussreich gewesen - die Höhle der vielen Gesichter verschwand hinter ihm in der Ferne und er blickte nicht zurück doch wohl im inneren sah er da die Frauen die über die Traditionen brüteten . Jeder Stamm hat seine Traditionen und wenn einige verloren gingen so wird durch das Zusammentragen das Alte neu geboren. Also legte er dem Teppichmeister einige Worte in den Mund - das sich die Menschen Gedanken über ihre Stammestraditionen machen sollen - denn es solle einen festlichen Abend entgegen gesonnen werden in dem ein Jeder sie anderen Erlebbar machen könne und - so etwas dazu nötig sei- möge man sich im Serai Ruadh anvertrauen. Der Mond zog seinen Weg über das Firmament da saß Ruadh noch lange im Serai und gönnte seinem Geist eine Ruhepause.
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Ziehst du Kreise dann wirst du wiederkehren an jenen Orten der Ehre die du selbst beschritten hast im Leben so findest du sie nun im Tode . Denn das Leben ist ein Auf und Ab und du läufst weiter genauso wie dur rastest - dein Leben liegt in deinen Händen lamentiere nur und kehre wieder , kehre wieder und wieder zurück an den Punkt an dem alles begann , vielleicht änderst du den Kreis der sich zieht und doch werden auch an Ihm die Dornen wachsen und ritzen was dir wiederfahret. Gehe auf mein Blot Gehe nieder mein Wahnsinn Gehe auf mein Sinnen Und nieder meine Leere Und auf mein Funke - nur lege ich hoffnung das du mir stets den Weg weisest. Im Dunkel der Gedanken schwammen da die Bilder durch des Hünen Kopf , Bilder jener Worte die hier vorweg geschrieben stehen, Bilder die er weit anders wahrnahm , welche schammen- durch dass was unter dem Bewusstsein lag - und kreuzten die Wege mit einem Gefühl ... von Erhabenheit.
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Will nich zu viel versprechen , aber ich bin wieder da .
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Steig hinauf .... immer weiter .... hinauf ... Und kalter Firn schlägt sich nieder! Steig hinauf .... immer weiter... hinauf Wo der Weg verzweigt , wo Finsterniss Schlieren wirft im Blau! Ein steiniger Weg wird gewandert, Vor Zeiten bereitet ...hinauf immer weiter... wo das Horn erschallet im Vielklang Und bald im Taaausendfachen wiederr kehrt! Entfache den Klang der Feuren , bereite den heilgen Schwur - errweck , entfessle die Quelle... Der karge Schotter der Bergethänge , die Bergetjoch und Gletscherspalten in Ihnen wartet ein Odem Berge dies wohl in deinem Werk, was wird es dir wohl bringen , das liegt in deiner Hand und der der Weberinnen... Eine lange Weile länger sah man den gewaltigen Schmied singen während der Stahl einen rot-goldenen Schauer an Funken sprühte und helle Klänge vom Amboss sich in die Erde fraßen dort wie Druckwellen ausbreiteten um vorüberziehende Leut das Beben spüren zu lassen- welches da kam durch Wort- und Hammerkunst. Manch derberer Kehlgesang wurde angestimmt , der der die Lasten kannte kehrte wieder und auch diesesmal war da etwas was Ihn antrieb - ein kleiner Funke im Dunkeln der schimmerte wie ein Stern der zu sicheren Gefilden führte. Ziu Sohn des Eikin , gebadet im Urquell , gestiegen über manches Joch , hinter ihm lagen die kargen Felsen - die Grate die Erklommen - vor ihm der Hammer, das Wort und ein freundlicher Arm.
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Glutfarben und die züngelnden Flammen muss ein Schmied kennen , ihnen wohnt mehr als nur der Wille anderes anzuglühen inne. Dieser Tage fand man Ihm nicht im Dorf an er hatte sein Sack und pack gepackt und war mit einem schlitten auf den er das schwerste Zeug gepackt hatte in die Berge gezogen in eine kleine Hütte in welcher er nachdachte und die er zur Schmiede umfunktionierte. Hier konnte er seine Gedanken fassen und sich nicht ablenken lassen und tiefere Erkentnisse ziehen. Dennoch war hier auch nicht die Arbeit vergessen - jedoch nicht zum Zwecke um den Reichtum zu mehren - es war zum Zwecke seiner Leidenschaft nachzugehen denn das Handwerk lag Ihm am Herzen. Vorbereitungen für vielfältige Feuer, das Schmieden der Feuerkörbe: Er fachte das Kohlenfeuer an . Die Arbeit war im Grunde keine andere als die wenn er einen Helm machte nur das Material war etwas dicker bemessen - zuvor hatte er sich auf einem Tisch die Rundung mit etwas Kohle angezeichnet - Kreise die er als vorlage nutzte um seine Reifen für auszugleichen. Nun begann die Arbeit er körnte das Eisen dort wo Löcher in die Bänder sollten und die Schufterei begann - Esse anfachen nicht zu heiss das Eisen ordentlich darin positionieren aber nicht zu viel Luftzufuhr an dem Werkstück selber- jedoch musste das Werkstück Ringsum von durchglühenden Kohlen umgeben sein- damit dies gelangt liess er die Kohlen zunächst etwas verbacken - er schürte dazu einen guten Hügel und trieb die Hitze an bis er am Rande eine Aushöhlung ausbrach. Innen glühte es golden und die Werkstücke konnten hineingeschoben werden. Nun machte er auf seinem Amboss ein Gesenk fest und bereitete den Spalthammer vor auch eine Kette legte er über dem Amboss sie sollte ihm ein dritter Arm sein damit das Werkstück nicht von dannen glitt und er mit Hammer und Spalthammer arbeiten konnte. Bald schon war das Eisen aufgeglüht und er konnte beginnen , bei seiner Schmiede achtete er stets darauf, dass sie im Dunkeln war- dies hatte einen entscheidenden Vorteil - Bei Dunkelheit konnte man die Abstufungen der Glutfarben um einiges besser erkennen als wenn das Tageslicht darauf fiel. Er legte also das Eisen unter die Kette und über das kleine Loch im Amboss , setzte den Spalthammer auf die Körnungen und trieb so allen voran erst mal die Spaltung des Eisens voran - erst auf einer Seite - der Spalthammer angesetzt und mit gezielten Hammerhieben darauf geschlagen - dann das Werkstück umdrehen und von der anderen Seite schlagen. Manchmal musste es neu angefeuert werden. Als alle Spalten geschlagen waren trieb er einen dünnen Runddorn durch die Spalten - damit sie nicht mehr wie augen sondern eben Rund waren. Er schmiedete auch die Füsse aus die er nachdem er sie mit der Finne der Rückseite eines Hammers die wie ein dreieck spitz zulief auszog. Und gleichwohl brachte er große Ronden in die Glut und trieb sie auf einem Baumstamm der breit im Durchmesser aber mittig eine Kuhle aufwies in Schalenform. Die Feuerkörbe waren für mehr gedacht als nur Licht zu spenden , nein es sollten Feuerkörbe werden für neue Schmiedeglut. Ein Feuer der Nährung, denn was lebt will zunächst genährt werden wie das Kind im Mutterleibe Ein Feuer zur Erschaffung , denn was lebt will geformt werden unter der Hand der Schicksalsweberin Ein Feuer zur Vernichtung , denn was lebt vergeht auch eines Tages und manchmal entsteht daraus neues und auch die Schicksalsweberin ist nicht nur eine gütige Mutter Natur das Eis im Norden ist umbarmherzig und die Gewalt der Natur etwas was man kennen sollte. Die Feuer der Vereinigung, denn was verwoben wird kann auch durch Bande gefestigt werden - doch damit eine Freundschaft tragbar wird braucht es neben Seelenkenntniss , auch gemeinsame Erlebnisse und die Feuer sollten diese darstellen - keine sollte dem anderen gleichen. So schuf er nicht nur an einem , sondern über Tage gestreckt die vielen Feuer und kleidete die Eisenkörbe teils mit einer Mischung aus Lehm , Stroh und Pferdeäpfeln aus manche auch mit Granit andere mit anderen Gesteinen . Ein schweisstreibende Arbeit , Abends kehrte er in die Hütte ein und lebte von den Vorräten die er von Aelia bekommen hatte , von einigen Eichhörnchen denen er Fallen gestellt hatte.
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Hehe , das kann ich sogar mit singen - teilweise jedenfalls.
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