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Belus wurde angehalten nach Finn Ausschau zu halten um ihm dann zu sagen, dass Mathilda ihn sucht und Pfeile kaufen will. Sie soll wohl einige Spitzen und auch Federn haben. Er möge sich doch melden, ob sie ihn jetzt in Dengra oder doch im Norden finden kann.
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Oben an der Tür zum Schlafzimmer hängt ein offener Zettel, den man lesen kann, ohne ihn von der Tür zu nehmen.
Vor dem Pfad stehen erste Untote. Ich sah Kopflose und Skelette. Sie sehen anders aus, nahezu blau, wie steifgefroren doch bewegen sie sich. Der alte Rastplatz vor dem Zugang ist derzeit noch sicher.
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Die ersten Dämmerlichter glimmen am Horizont, als Aladin seine Schwingen sanft im kühlenden Morgenwind spreizt. Das Sandmeer unter ihm leuchtet in zarten Pastelltönen – Rosa, Pfirsich und Hellgold –, während die Sonne langsam ihre Strahlen über die Dünen gießt. An Aladins Bein baumelt eine filigrane Kapsel, bereit, eine Botschaft ans Licht zu tragen. In den Wedeln einer schlanken Palme, unweit von Kesvinns Zelt, lässt er sich nieder. Seine Federn schimmern im ersten Licht, und sein wachsamer Blick durchstreift die ruhige Morgenstille. Würde Kesvinn jetzt aus ihrem Zelt treten, könnte sie das leise Rascheln der Palmenwedel hören und den Schatten des Adlers an der Zelthaut erkennen, noch ehe die goldene Scheibe emporsteigt.
Würde sie den Wedeln näherkommen, würde Aladin mit sanftem Krächzen sein Erscheinen kundtun und behutsam gegen die kleine Vorrichtung an seinem Bein tippen. Öffnete sie diese, würde sie eine sorgfältig gefaltete Nachricht entdecken. Kaum hält sie die Botschaft in Händen, würde Aladin sich wieder in die kühle Morgenluft erheben, seine Kreise hoch über den Dünen ziehen und im Licht der aufgehenden Sonne entschweben. Ihr wird nun auffallen, dass immer ein paar Augen auf ihr ruht, sie den Vogel in der Luft über sich erahnen kann, wohin sie auch geht und er jeden Abend wieder Platz in der Palme nimmt.
Ihr kennt Aladin. Haltet euren linken Arm angewinkelt vor euch, dann setzt er sich auf euren Unterarm. Tragt besser Handschuhe.
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Das Licht ändert sich in ein warmes Abendlicht, als Falkner in Dengra ungeduldig vor dem Haus wacht. Kaum hat Johann zum ersten Mal wieder die Türschwelle überschritten, erhebt sich ein mächtiger Falke – sein Gefieder schimmert im Schein der untergehenden Sonne. An seinem Beinchen trägt er eine kleine Vorrichtung, in der sich eine sorgfältig gefaltete Nachricht verbirgt. Der Vogel landet geschmeidig auf dem hölzernen Weg und setzt sich vor Johann auf den Boden. Mit leisem Krächzen macht er auf sich aufmerksam und hackt behutsam gegen die Metalllasche, in der eine Nachricht wartet.
Kaum hat Johann die Botschaft entziffert, erhebt sich der Falke erneut. Mit kraftvollem Schlag der Schwingen steigt er gen Himmel, um im Abenddunst seine Kreise zu ziehen. Von jetzt an kann Johann ihn sehen, fühlt die wachsamen Augen auf sich ruhen. Mal lässt sich Falkner für einen ruhigen Moment auf dem Balkongeländer nieder, mal fliegt er hinauf auf das Dach des Stalls, wo er reglos in die Ferne blickt, bis er erneut aufsteigt und in den flirrenden Weiten verschwindet.
Er hört auf den Namen FALKNER. Trag besser einen Handschuh. Halte deinen linken Arm angewinkelt vor dich, dann wird er sich auf deinen Unterarm setzen.
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Nur wenig bevor man ein weißes Ross nahe der nord-östlichen Mauern der Stadt sah, kam eine Nachricht bei Kesvinn an.
Grüß Euch,
bitte trefft mich so schnell es geht. Ich habe wichtige Nachrichten und muss dringend mit euch sprechen.
Da ich bin mit Geiravor angereist bin und sie nicht mit in das Juwel nehmen sollte, halte ich mich am Stadtrand aus Richtung des Nebellandes auf. Trefft mich hier oder lasst mich wissen, wann ich zu euch gehen kann.
Es ist sehr dringend.
Mathilda
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Ein Flüstern an die Bäume, während sie auf Geiravor durch das Nebelland reitet, dringt an aufmerksame Ohren. Die Worte eindeutig an Godric gerichtet.
Die Festung der Schwarzfalkenlegion ist gefallen. Wie es klingt, sind es dieselben Wesen, die auch den Norden bedrohen. Ich reise in die Wüste um Kesvinn zu warnen und Werkzeuge zu besorgen. Ich habe Johann eine Nachricht hinterlassen. Wenn ich im der Wüste fertig bin, komme ich in den Hain.
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In Dengra wie in der SdG wird jeweils dieselbe Nachricht an Johann abgegeben.
Grüße,
Ich habe schlechte Nachrichten. Die Festung der Schwarzfalkenlegion ist gefallen, sie wurde von eisigen Skeletten und Eismagie überrannt. Moritar zu Folge war der Prinz anwesend, konnte aber entkommen. Fast alle Ritter und anwesenden Paladine sind gefallen. Aelia berichtete, dass im Norden ähnliches passiert sei.
Ich werde mit Godric sprechen, wie wir reagieren sollen. Den Schutz des Reiches lege ich ersteinmal in deine Hände. Wenn du kannst, überprüfe den Zustand des Prinzen und hole dir so viele Informationen wie möglich von den Überlebenden ein.
Bitte pass auf dich auf.
Mathilda
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*Wenn Leon in die Bank kommt, wird Belus ihm von Mathilda eine Nachricht geben*
Grüß dich.
Ich habe gerade großen Mangel an Nägeln. In meiner Truhe im Turm liegen ein paar Eisenbarren, kannst du mir daraus schon einmal Nägel machen? Alles andere habe ich soweit. Ich würde auch gerne bei Zeiten mit dir sprechen, wenn du nicht zu beschäftigt bist.
Danke dir.
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Huhu, melde mich mal auf jeden Fall vom 20. bis 26.01. ab, kaaaaann auch sein, dass ich es schon ab dem 16.01. nicht mehr ig schaffe. 
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Der Vogel kommt recht schnell mit einer schlichten Nachricht zurück.
Trefft mich auf der Insel zwischen Nebelland und Kaiserreich, auf der man Godric sonst antreffen kann.
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Einige Zeit später sitzt Aladin wieder vor Kesvins Zelt im Schatten und wartet darauf sie zu sehen. Sobald er sie erblickt, schreit er einmal um auf sich aufmerksam zu machen und fliegt danach näher an sie heran. An seinem Fuß ist wieder eine Nachricht befästigt.
Grüß Euch,
wenn Ihr möchtet, würde ich mit Euch alleine sprechen. Schlagt einen Ort vor, ich werde dahin kommen. Wenn Ihr nicht sprechen wollt, schickt Aladin ohne eine Nachricht zurück.
Mathilda
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Erleichtert füttert sie Aladin nach der Reise. Den Brief liest sie und legt ihn unkommentiert auf den Tisch, ein Stein darauf hindert ihn daran verweht zu werden. Eine Antwort darauf folgt nicht.
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Ein Adler wartet auf einem Baum, nahe von Kesvins Zelt. Er wird sich erst lautstark bemerkbar machen, wenn er jemanden am Zelt sieht. Wenn derjenige dann auch das Zelt betritt, wird er zur Zelttür fliegen und sich auf einen möglichst nicht ganz sonnigen Sandplatz setzen. Er hat eine Zettelrolle am Füßchen befästigt, die mit einem Lederband verzurrt ist und sich leicht öffnen lässt. Aladin wird sich nicht rühren, wenn der Zettel abgemacht wird und auch danach warten.
Grüß Euch,
sein Name ist Aladin, er wird warten, falls Ihr antworten wollt. Schickt ihn sonst einfach weg.
Ich habe Godric unterrichtet, dass Ihr ihn sprechen wollt, die Situation in Dengra aus meiner Sicht erkärt und ihm deswegen ausgerichtet, er soll ohne mich mit Euch sprechen.
Ohne alles möchte ich die Situation nicht stehen lassen. Ich erkläre zwei Dinge, die aus meiner Sicht zu dieser Eskalation geführt haben:
Mit keinem Wort sprach ich Euch Zusammenarbeit mit Rao oder dem Kult zu, ich habe auch nicht gesagt, dass dies behauptet wird. Ich habe die Warnung ausgesprochen, dass dies so kommen kann, da man von Außen nichtt erkennen kann, was Ihr macht. Ich möchte das an einem Beispiel erläutern:
Eine Bettlerin sitzt frierend am Boden und streckt die Hand flehend aus. Ein wohlhabender Herr sieht sie kurz an, schüttelt den Kopf und geht weiter. Sie fühlt sich wertlos und ignoriert.
Ein Adelsmann sieht die Bettlerin und verspürt Mitleid. Ein Almosen würde wenig helfen, denkt er, und beschließt stattdessen, sich für bessere Unterstützung im Rat einzusetzen. Er zieht kopfschüttelnd vorüber.
Stellt Euch nun vor, Ihr wärd diese Frau. Werdet Ihr den Mann für seine Gedanken loben? Werdet Ihr wütend, weil er Hoffung weckt und dann verschwindet? Gewollt oder unbewusst, es wird sich eine Meinung gebildet, anhand fehler- und lückenhafter Informationen.
Das zweite ist: ich habe eine persönliche Meinung.
Sprecht ihr jedes Wort für die Wüste? Wenn Takama sagen würde, sie mag keine Äpfel, ist dies dann die offizielle Meinung aller Elementaristen? Ihr habt um meine Meinung und Hilfe gebeten, ich habe sie euch gegeben und ab dem Punkt, an dem sie nicht mehr passte, war es für Euch und Takama plötzlich nicht mehr meine Meinung, sondern jene des Hains. Obwohl ich gegenteiliges sagte.
Ich werde die nächste Zeit Dengra nicht betreten, Ihr müsst Euch nicht sorgen mir über den Weg zu laufen. Wie auch schon am Steg gesagt, es tut mir leid, dass Takama und Ihr euch von mir beleidigt gefühlt habt, das war nicht meine Absicht.
Mathilda
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Oben auf dem Tisch im Schlafzimmer liegt ein Zettel
Ich werde die nächste Zeit nicht nach Dengra kommen. Falls etwas ist, Falkner kennt den Weg in den Hain, binde ihm eine Nachricht an sein Bein. Stell dich vor die Werkstatt, öffne die Tür und warte etwas, dann wird er zum Zaun kommen.
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