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Am Nachrichten Brett im Juwel hängt ein neuer Aushang. "Die Stadthalterin ruft alle Bürger des Juwels dazu auf Vorschläge und Ideen für die neu verfassten Gesetze des Juwels einzureichen. Dafür wird eine Kiste vor Takamas Gemischtwarenhandel aufgestellt und Papier bereit gelegt. Es muss kein Name angegeben werden, daher kann eine Person auch mehrmals etwas vorschlagen. Über die Vorschläge wird beraten und sie gegebenenfalls in die Gesetzestexte aufgenommen. Schatten und Wasser Kesvinn" (Wem es IG zu umständlich ist kann auch hier schreiben. Es sind alle ehemaligen Bewohner des Juwels ebenfalls dazu eingeladen etwas Vorzuschlagen.)
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Auf ihrem vermutlich gemeinsamen Rückflug drückte Kesvinn einen Brief in Takamas Hände. "Sag mir was du denkst." Kam als Aufforderung dazu. Der Text lautet in etwa so: „Shalea werter Druide Godric, Es sind Monde auf und nieder gegangen seit unserem letzten Treffen. Takama sprach mit mir über eure Nachricht, doch ich wollte nicht das Feuer in mir entscheiden lassen und als es abflammte kamen andere Dinge dazwischen. Meine Zeit Dinge wie sie aktuell sind zu genießen muss nun enden. Ich werde offen bleiben doch werde ich Missverständnisse nicht mehr so stehen lassen. Ich habe Amin Al-Farabi als Stadthalter abgelöst und dass mein Herz dem Süden gehört sollte nie wieder in Frage gestellt werden. Zudem möchte ich euch Mitteilen, dass Takama in Zukunft meine Vertretung und Beraterin Bekleiden wird. Hinter ihr steht also nicht nur die Akademie sondern auch vollumfänglich das Juwel der Wüste. Nach diesen Worten nun noch mein weiteres Anliegen. Ich habe eine für mich dringende Frage an die Dao, abseits der anderen Gründe sie zu finden und ihr die Wahl zu lassen wo und wie sie leben will. Des weiteren möchte ich eine Pilgerreise antreten und durch das Nebelland zu Fuß reisen. Ich würde so weit wie ich komme in den Norden zu euch zu Fuß reisen wollen, sofern ihr mich empfangen werdet. Eure Antwort wird erwartet Möget ihr stehts Schatten und Wasser auf all Euren Wegen haben. Kesvinn“
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"Shalea Meister Issam, Runa erhielt eine Genehmigung eine Waffe zu Euch zu bringen. Kesvinn"
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Die Prüfung: Sie war gedanklich auf eine Prüfung vorbereitet, denn schon vor Wochen hatte Taka es ihr gesagt. Heute Nacht, als Takama gerade von ihrer Reise zurück kam, erschien ihr es wie ein guter Moment zum fragen. So geschah es, dass Kesvinn alles ablegte was ihr zur Verteidigung gedient hätte. Wobei der Gedanke ihr kam, dass sie sich auch mit einem Dolch oder einer Fackel hätte behaupten können. Doch man gewährte ihr diese Dinge. Erst am Ziel erläuterte man ihr den Ablauf. Ob ein anderer Prüfer ihr auch den Umhang und ein Tuch geliehen hätte? Trinken, was zu essen, Feuer, ein Dolch und die Kleidung hatte sie ihr gelassen. Meditieren, die Nacht überstehen, Meditieren und den Tag überstehen. Allein und nur allein. Es war die richtige Entscheidung gewesen, dass Takama ging. Johanns Worte ergaben nun sinn. Die erste Meditation begleitete die Elementaristin die angehende Säbeltänzerin noch und Kesvinn viel es sichtlich schwer gedanklich von Takama Abstand zu nehmen. Jede Berührung brannte. Gedanklich endlich in einem recht leeren Zustand angekommen, ging Takama und sogleich ihre Schritte nicht mehr zu vernehmen waren prallten die Gedanken auf sie ein. Sie versuchte das knistern des Feuers durch den lauten starken Wind zu fokussieren. Doch längere Zeit kreisten die Gedanken. Wie lange war nicht so ganz aus zu machen, aber kurz nachdem die Ohren nur noch rauschen hören konnten und die Müdigkeit sich breit machte wurden die Stimmen in ihrem Kopf ganz leise und dann mit einmal still. Sie hatte sich noch einmal beruhigende Dinge zu gerufen in ihren Gedanken und dann war da nichts. Die schwere des Windes lastete auf ihr die vorangegangenen Stunden zerrten sie zum Boden. Es wäre Ratsam zu schlafen angesichts der Stunden am Tag wo sie wach bleiben müsste, da sie sonst in der Sonne sterben konnte, wenn sie einschlief. Doch dieser Gedanke kam nicht nur warbernde Farben und Licht Erscheinungen waren vor ihrem inneren Auge zu sehen. Doch nicht einmal der Gedanke die Augen zu öffnen kam ihr. Sie saß da an den großen Felsen gelehnt auf dieser kleinen Halbinsel wo es fast nur Steine gab und atmete. Hätte sie gewusst wie lange sie am nächsten Tag dort sein würde hätte sie sicherlich schneller der Schlaf gepackt. Als es gerade an fing heller zu werden sackte sie zusammen. Wüste Träume nisten sich ein und weckten sie gerade rechtzeitig. Die Sonne stand schon sichtbar am Himmel. Sie ging zum Wasser und tauchte all ihre Kleider und Tücher hinein, wickelte sich dann das geliehene Tuch um den Kopf und zog den Umhang drüber, do dass ihr Körper im Schatten war und sie trotzdem vom Wind geschützt war. Sie aß und trank etwas. Langsam kauend. Eine zweite Meditation sollte durchgeführt werden. Der Ehrgeiz packte sie und so versuchte sie es alleine. Wurde sich all ihres Daseins bewusst und kam zur Ruhe. Diesmal allerdings gab es ständig etwas an das sie Dachte. Jedesmal nahm sie etwas aus ihrer Tasche, um symbolisch diesen Gedanken ab zu legen. Die Hitze nahm immer mehr zu. Schließlich die Tasche selbst. Nur noch ihre Kleidung. Das Wasser war inzwischen verdampft doch irgendwie hielt sie etwas davon ab sie wieder nass zu machen. Sie starrte auf die Rollen Papier die sie noch in ihrer Tasche gefunden hatt3, doch es fand sich kein schreibzeug an. Sie schrieb Briefe die sie nie niederschreiben würden und nrachte Dinge mit sich selbst ins reine. „Weg kann ich hier nicht.“ Und dann kam er wieder dieser Moment kurz, doch er war da. Stille nur schemenhafte Schleier, ohne auch nur daran denken zu können, ob ihre Augen auf oder zu waren. Erst als Takama plötzlich vor ihr stand und sie was fragte, kamen sie und auch die Worte fand sie wieder. Einen Moment sprachen sie, dann trank Kesvinn ihren letzten Tee und sie gingen Heim.
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"Bin mir die Beine vertreten und was zu essen und zu Trinken besorgen. Warte."
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"Shalea Runa, Falls nötig hole ich sie ab. Ansonsten überlasse ich es dir. Schatten und Wasser. Kesvinn"
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Sie hatte wegen dem schlechten Wetter vergangene Woche nicht abreisen können. Aber so schlimm fand sie es nicht. Von welcher Frau er wohl gesprochen hatte? Sie hielt einen Zettel in der Hand mit einem Herz aus Kohle drauf gekritzelt. Ein wenig brummte sie, als sie vor der spilunke stand. Dann zog sie den Umhang enger. Sie war wieder einmal verhüllt in Dengra unterwegs, doch niemand lief ihr über den Weg. Der Moment war noch nicht gekommen. Sie knüllte den Zettel und steckte ihn in den Umhang. Dann reiste sie ab auf dem Teppich allein zog sie sich um. Der wind zog stark an den flatternen Klamotten. "Takama." Sagte sie ein wenig traurig ein wenig hoffnungsvoll.
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Aldars Grab also. Für gewöhnlich bereiteten ihr Geister nicht viele Sorgen und sie würde sich auch nicht erschrecken würde einer Auftauchen. Doch wie sah es auf Takamas Seite aus? Der Dao sprach davon, dass es im Volk zu Problemen führen kann. Sie hatte einiges vor zu bereiten. Zudem mussten sie alle in Kenntnis setzen und Kesvinn wollte eine Art Erlaubnis erhalten. Doch jetzt gerade zog es sie wo anders hin. Vorbereitung! Würde Takama etwas schreckliches passieren, dann würde sie sich das nicht verzeihen. Einen beliebigen Wunsch? Wie sieht so ein Wunsch aus? Er hat eine Tochter, wie sowas wohl geht? Ihr Plan nahm Gestalt an. Zunächst würde sie mit dem Leiter der Akademie sprechen wollen. >>Gibt es nur diesen Weg ihn zu befreien? Delara wie gern würde ich dich fragen.<< Dachte sie bei sich, als sie durch den dunklen Sand lief und über ihr sich Wolken zusammen zogen. >>Wenn ich meine Antworten Habe kehre ich sofort zurück.<< sie nickte sich selbst zu. „Fuad ich will nach Dengra reisen.“ Der immer kühler werdende Wind umspielte ihr Gesicht und sie zerrte an ihrem Mantel um sich vor dem Wind und den nun beginnenden Regen zu schützen. Dengra eine Stadt im Sumpf. Es stank, war nass und kein besonderes Lebens freundlicher Ort. Als Kind war sie schon einmal dort, aber ihre Erinnerungen sind nichts auf das man sich verlassen kann. Mit ihrer Kapuze tief ins Gesicht gezogen lief sie durch die Straßen. Erst seit kurzem lebte sie nicht mehr im Serai und auch wenn sie und Takama gute Freundinnen geworden sind, gab es Sachen die sie alleine machen muss. So suchte Kesvinn nach Rao doch wie immer fand er sie und nicht sie ihn. Ihm erzählte sie von ihrer Sorge, Takama nicht ausreichend schützen zu können und er half ihr dabei aus. Zurück in der Heimat führten die beiden jungen Frauen ein Gespräch mit Kazzar (muss nochmal den namen nach gucken) dem Leiter der Akademie. Er offenbarte Ihnen etwas das man Kesvinn bereits angedeutet hatte. Der Dao hatte Einfluss auf Takama genommen wohlmöglich, um sich zu schützen. Er hatte bestimmt noch einen Trumpf im Ärmel würden sie seiner bitte nicht nachkommen.
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"Wir haben nicht mehr über die anderen Methoden der Therapie geredet. Vielleicht bei einer Schifffahrt?" Wird auf dem gefalteten Zettel stehen den Belus oder Edona ihm überreichen.
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"Bin Jagen. In kürze zurück." Mehr stand da nicht, auf dem kleinen Zettel.
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Also wenn keiner sonst will... dann würd ich das hiermit leider absagen... wenn gewünscht kann ich für po Luna und po Aelia und said? Ne kleine schnitzeljagt machen... aber nichts größeres...
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Es kam Besuch ins Juwel. >>Diese Roben.<< Dachte sie sich. Viel mehr interessierte sie was Takama sagte, wie sie reagiert. Erst gestern hatten die Worte: „Menelar, sie wird jeden Tag hübscher.“ Den Weg in ihr Tagebuch gefunden. Ein wenig zu nett, fand sie den Umgang mit dem jungen Magier, aber eigentlich war es ihr so ganz lieb. Wenn sie selbst die Strengere war, fasste er wohlmöglich besseres Vertrauen zu Takama. Ob er mit Druck umgehen kann? Befehle befolgt? Warten wir es ab, ob er nun doch Magie ausübt. Was kann es geben, dass die Magier nicht selbst heilen können? Ob der Bursche recht hat? War es Femars Absicht, dass er mutiger wird? Schaden würde es ihm nicht die Welt ist groß. Sie verließ eilig das Serai, wollte sie doch noch etwas vorbereiten.
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"Shalea Meister Amin Al-Farabi. Alkanet ein junger Magier ist angereist und bittet euch ein Anliegen der Akademie vorzutragen. Wir bringen ihn im Serai unter. Schatten und Wasser Kesvinn" Steht auf einem Zettel, der auf dem langen Tisch in seinem Zelt liegt. Einige worte wirken etwas krakeliger.
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Der Morgen brach an und nach vielen Gesprächen mit den Gardisten des Juwels verschwand sie in der Trainingshalle. Es war alles ihre eigene Schuld. Wie immer. „Irgendwann werde ich die richtige Wahl treffen. Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Man kann Menschen verwöhnen oder vernichten. Für kleinere Verletzungen rächen sie sich früher oder später, daher sollte man mit etwas größeren dies verhindern, so dass es ihnen nicht möglich ist. Ihr ist dies sicherlich bewusst. Keine Rache fürchten. Tzz.“ Sie schlug auf eine Übungsfigur ein, doch nur so dass sie diese gerade berührte. „Gefühle sind genau so Chaos, wie die Elemente selbst.“ Sie hatte ihren Atem völlig unter Kontrolle und er war ganz normal, nicht sonderlich erhöht, doch schwang ziemlich viel Wut in ihren leisen Worten mit. „Annehmen.“ Sie schlug wieder ganz kontrolliert gegen die Übungsfigur. „Ich meinte es anders, als es angenommen wurde. Das sie gefährlich ist, macht mich stolz. Das sie impulsiv ist, sag ich aus Liebe. Wenn sie lernen muss, dann ist das beschützend. Takama ist nicht die Jenige, die sich darum kümmern muss.“ Sie hielt inne, schloss die Augen und beruhigte wieder ihren Atem. Die Säbel in ihren Händen drehte sie einige Male mit den Handgelenken, dies klappte inzwischen viel flüssiger. Ein und aus. „Kombinieren was untrennbar ist. Chaos und Kontrolle.“ Mit dem Aufschlag der Augen wurden, diese etwas feucht und sie sah sich schnell um. Wischte die Tränen weg und versuchte wieder einmal den Sternschritt in alle Richtungen und zeitgleich die Schlagabfolge mit den Säbeln. Innerlich zählte sie. Der Schritt ging zu weit nach links und ihr Blick ging zu ihren Füßen, sie korrigierte den Schritt nicht sondern setzte das Muster weiter fort. „Fehler annehmen. Nicht so viel drüber nachdenken und doch richtig reagieren. Ich spreche zu selten aus was ich wirklich denke. Sie hat recht. Ich bin so darauf konzentriert keinen Fehler zu machen, dass ich ganicht wirklich etwas anderes wahrnehmen kann. Nicht an das denken, was ich tue. Nicht nur Kontrolle abgeben. Es reicht. Ich hab es nicht anders verdient.“ Etwas zusammenhanglos erschien ihr Gerede, doch für sie selbst war alles wohl verständlich. Sie fokussierte den Sand direkt vor ihr. Ein leises rhythmisches summen kam über ihre Lippen. Sie schloss ihre Augenlider ein wenig und fokussierte weiterhin den Sand. Sie schwankte etwas zum summen hin und her erst mit dem Kopf und dann mit dem restlichen Körper. Ein wenig mehr schwankend und dann mit dem schwanken in die Knie gehend. Sie hob die Säbel und sie führte eben so schwankend geräuschlos durch die Luft. Der Blick war die ganze Zeit zu Boden gerichtet und glasig, fast träumerrisch obwohl ihr Kopf mit schwankte. Welle um Welle. Sie summte. Dann setzte sie den Tanz auf ihre Weise einfach fort. Es waren Formen der vorherigen Übungen zu sehen doch aber auch die eine oder andere Drehung, mal wurden die Säbel synchron bewegt mal gingen sie in getrennte Richtungen. Zerschnitt sie die Luft nach vorn und zurück zur selben Zeit. Sie sang ein paar leise traurig klingende Worte in den Raum hinein und steckte dann ihre Sachen ein. Mit ein paar Zetteln und dem Berdisch begab sie sich vors Bankgebäude und nahm ihren üblichen Arbeitsplatz ein. Er ruhte auf ihrem Schoß und sie zeichnete ihn auf ein Pergament. "Ich seh dir gerne zu." Schrieb sie verschnörkelter als sonst in eine Ecke.
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"Shalea Meister Amin Al-Farabi, Um eine Reise in den Norden komme ich nicht mehr herum. Luna empfahl mir Euch zu fragen, ob ihr etwas benötigt. Lasst es mich wissen. Schatten und Wasser. Kesvinn" (Komme morgen eher nicht ig aber Sonntag leider nicht so lang.)
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